Dinkelvollkornbrot mit Hefe: schnelles Brot einfach selber backen
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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 13. Juni 2024
Aktualisiert am: 21. November 2024
Dinkelvollkornbrot mit Hefe ohne Sauerteig
Dieses Dinkelvollkornbrot mit Kräutern ist schnell und unkompliziert gebacken, denn es ist ein reines Hefeteigbrot, das ohne Sauerteig auskommt. Auch auf Vorteig und Hauptteig wird verzichtet, einfach nur Hefeteig ansetzen, einmal gehen lassen und ab in den Ofen.
Dinkelvollkornbrot ohne Sauerteig: reines Hefeteigbrot aus Dinkel-Vollkornmehl
Rezeptbewertung:
Mein Dinkelvollkornbrot ist im Handumdrehen gebacken, ganz ohne Sauerteig und langen Vorteigen, denn ich brauche manchmal ein Brot, das einfach schnell geht und trotzdem gut schmeckt.Der Grundteig wird aus Dinkelvollkorn, Leinsamen, ein paar Haferflocken und frischer Hefe zubereitet, ein Schluck Apfelessig sorgt für die typische Säure eines Sauerteigbrotes und das Olivenöl gibt dem Ganzen eine runde und satte Geschmacksnote.
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Koch-Utensilien
- Gusseiserner (Emaille-) Kochtopf oder eine gusseiserne Backform für Brot
Zutaten
Für den Hefeansatz:
- 1 Tasse lauwarmes Wasser
- 1 Würfel frische Hefe
- 1 TL Zucker
Für den Brotteig:
- 500 g Dinkelvollkornmehl
- 1 TL Salz
- 50 g Leinsamen (geschrotet)
- 75 g feine Haferflocken
- 2-3 EL Olivenöl
- 2 EL Apfelessig
- 200-250 ml lauwarmes Wasser
Zubereitung
Hefeansatz:
- Hefe in einer Tasse mit lauwarmem Wasser auflösen und einen Teelöffel Zucker mit einrühren.
- An einem warmen Ort ca. 10 Minuten stehen lassen, bis das Hefewasser Bläschen wirft.
Brotteig und Brot backen:
- Mehl, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und eine großen Prise Salz (ich nehme fast 1 Teelöffel voll) in einer Rührschüssel vermengen und in die Mitte eine Mulde drücken.
- Hefewasser in die Mulde geben und ein bisschen vom Mehl einrühren. Weitere 10 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen.
- Olivenöl und ca 150 ml Wasser dazu geben und alles mit dem Knethaken des Handrührgeräts auf mittlerer Stufe ca. 5-7 Minuten durchkneten, bis ein homogener Teig entsteht. Eventuell etwas mehr lauwarmes Wasser dazu geben, falls der teig zu trocken und bröselig ist.Tipp: ich gebe das zusätzliche Wasser während des Knetens in kleinen Schlucken zum Teig, denn er sollte auch nicht zu feucht werden. Wenn er anfängt zu kleben und sich mit den Händen nicht mehr zu einer Kugel formen lässt, ist schon zu viel Wasser dran und Du musst wieder etwas Mehl dazu geben.
- Teig in eine gut gefettete Kastenform geben (oder Backpapier verwenden) und an einem warmen Ort für wenigstens 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen des Teigs verdoppelt hat.
- Wenn der Teig aufgegangen ist, den Backofen auf 240 Grad Umluft vorheizen und ein leeres Backblech in die unterste Schiene schieben. Das Kastenbrot in der Form auf den Rost in einer höheren Schiene stellen und schnell einen Schluck kochendes Wasser auf das heiße Backblech unten kippen. Vorsicht: es dampft und zischt wenn das Wasser aufs heiße Blech auftrifft!
- Du kannst diesen Vorgang nach 5 Minuten noch mal wiederholen, dann wird die Brotkruste noch knackiger.Warum Wasser aufs Backblech? Der heiße Wasserdampf schlägt sich auf dem noch kühlen Brotteig nieder und sorgt so für eine tolle Kruste beim fertig gebackenen Brot.
- Brot für 10 Minuten im 240 Grad heißen Ofen lassen, dann Hitze auf 185 Grad reduzieren und das Brot ca. 40 Minuten fertig backen.Tipp: das fertig gebackene Brot aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen, bevor Du es aus dem Topf holst. Versuchst Du es warm aus der Form zu stürzen, zerbricht es meist, denn der warme Brotteig hat noch keine Festigkeit.
Mega! Im Topf gebacken, das geht? Brauche ich da einen speziellen Topf?