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Veganer Apfelkuchen, super saftig und locker


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Veröffentlicht am: 15. Oktober 2023
Aktualisiert am: 29. September 2024

Veganer Apfelkuchen ohne Ei und Butter

Dass ein veganer Apfelkuchen ohne Eier trotzdem super aufgeht und schön locker und luftig wird, beweist dieses Rezept. Du brauchst nur ein Glas stark sprudelndes Mineralwasser, denn die Kohlensäure wirkt im Teig wie aufgeschlagenes Eiweiß. Die Butter wird durch pflanzliches Öl ersetzt, fertig ist ein köstlich veganer Kuchen.

Veganer Apfelkuchen super saftig ohne Ei

Rezeptbewertung:
5 von 4 Bewertungen
Mein veganer Apfelkuchen ist schnell und einfach zubereitet und sorgt vor allem im Herbst, wenn die Äpfel frisch vom Baum gepflückt werden, bei der ganzen Familie für helle Freude. 45 Minuten und ein köstlicher Apfelkuchen ist auf dem Teller, denn man kann ihn warm oder kalt genießen.
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Gericht Apfelkuchen, Gebäck, Kuchen
Küche Deutsch
Portionen 1 Kuchen
Kalorien pro 100g 250 kcal

Koch-Utensilien

  • 1 Springform

Zutaten
  

  • 5 Äpfel ca. 100 g je Apfel
  • 1 BIO Zitrone
  • 350 g Mehl Weizenmehl
  • 175 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Pk. Backpulver
  • 2 EL Speisestärke
  • 1 Prise Zimt optional
  • 125 ml Mandelmilch alternativ: andere Pflanzenmilch, zB. Hafermilch
  • 125 ml Pflanzenöl z.B. BIO Sonnenblumenkernöl
  • 125 ml Mineralwasser mit viel Kohlensäure
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung
 

  • Zitrone mt heißem Wasser waschen und von der Schale Zesten ziehen. Den Saft einer halben Zitrone auspressen, die andere Hälfte anderweitig verarbeiten. Äpfel schälen, halbieren, das Kerngehäuse rausschneiden und die Hälften in kleine Schiffchen zerschneiden. Die Apfelstückchen sofort mit dem Zitronensaft beträufeln und alles gut vermengen.
    Warum Zitronensaft? Die Säure der Zitronen sorgt dafür, dass die geschälten Apfelstückchen nicht gleich braun werden. Außerdem geben sie dem Apfelkuchen eine schön frische Note.
    Tipp: das Kerngehäuse und die Schalen der Äpfel musst Du nicht wegwerfen! Aus Apfelbutzen, Apfelschalen und anderen Gemüseresten, wie zum Beispiel Zwiebelschalen, lässt sich eine hervorragende Brühe herstellen, die als äußerst gesund gilt.
  • Mehl, Speisestärke und Backpulver in eine große Rührschüssel geben und alles gründlich miteinander vermengen.
  • Zucker, Vanillezucker und das Öl mit dem Handrührgerät kräftig aufschlagen. Die Mandelmilch unterrühren und dann das Mehlgemisch dazu geben.
  • Als letztes kommt das Mineralwasser in den Teig. Es sollte nur so wenig wie nötig gerührt werden, damit so viel Kohlensäure wie möglich drin bleibt. Also besser mit einem großen Löffel vorsichtig unterrühren.
  • Die Kuchenform mit einem Backpapier auslegen und den Teig hinein geben. Mit einem Küchenspatel glatt streichen und die Apfelstücke gleichmäßig darauf verteilen.
    Tipp: ich lege die Apfelschiffchen immer konzentrisch im Kreis, so sieht der Apfelkuchen am Ende sehr hübsch aus.
  • Backofen auf 180 Grad Ober und Unterhitze vorheizen und den Apfelkuchen darin ca. 45 Minuten backen, bis der Teig eine feste und schön gebräunte Oberfläche hat. Die Stäbchenprobe zeigt an ob der Kuchen auch innen drin fertig ist.
    Tipp: wenn der Kuchen noch eine Weile braucht, seine Oberfläche aber schon ausreichend braun ist, kannst Du eine Alufolie über die Kuchenform geben, das verhindert ein weiteres Bräunen.
  • Fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, mit Puderzucker bestreuen und entweder sofort mit einer Kugel veganem Vanilleeis genießen, oder ihn auskühlen lassen und später verputzen 😉

Nährwerte

Calories: 250kcal
Keyword Apfelkuchen, Backen, Kuchen, veganer Apfelkuchen

Der vegane Apfelkuchen ist ein Herbst & Winter Kuchen

Dass Du Äpfel das ganze Jahr über im Supermarkt kaufen kannst, liegt daran, dass sie Monate lang in begasten Kühlhäusern gelagert werden. Das bedeutet einen enormen Energieaufwand, dafür das Äpfel außerhalb ihrer Saison angeboten werden können.

Wann hat veganer Apfelkuchen Saison?

Äpfel sind das klassische Obst für den Herbst und Winter. Ab September bzw. Oktober reifen die Äpfel an den Apfelbäumen in unserem Obstgarten. Gut gelagert (kühl aber ohne Frost) überstehen sie die Wintermonate unbeschadet, sind aber ab Januar, spätestens Februar nicht mehr knackig. Das liegt daran, dass sie auch im kühlen Lager immer weiter reifen. Ab Ende Februar bekommen sie immer mehr braune Stellen und gammeln. Spätestens jetzt haben wir unser letztes Apfelkuchen Rezept gebacken.

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