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Zitronentarte Rezept nach Jamie Oliver


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Geschrieben von:

Veröffentlicht am: 17. Februar 2024
Aktualisiert am: 30. September 2024

Zitronentarte mit Geling-Garantie

Jamie Oliver war noch ganz jung, als er dieses Zitronentarte Rezept veröffentlicht hat, aber seit dem gehört es in meiner Backstube zum Standart. Ich kann nach all den Jahren gar nicht mehr sagen, ob es noch dem Originalrezept entspricht oder ob ich bei meinen ersten Nachback-Versuchen etwas an den Zutaten geändert habe, das Tarte Rezept ist so aber jedenfalls perfekt.

Zitronentarte mit cremiger Zitronen-Sahne Füllung

Rezeptbewertung:
5 von 2 Bewertungen
Diese Zitronentarte ist nicht nur sehr unkompliziert undnim handumdrehen gebacken, sie schmeckt noch dazu besonders cremig. Das Geheimnis: ich mische den Zitronensaft (wie im klassischen Rezept auch) mit Ei, gebe dann aber auch noch einen großen Schluck Sahne dazu. Dadurch wird die Füllung auf dem Mürbeteigboden besonders cremig und noch besser im Geschmack.
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Vorbereitung 30 Minuten
Zubereitung 45 Minuten
Mürbeteig in den Kühlschranl legen 1 Stunde
Gesamt 2 Stunden 15 Minuten
Gericht Gebäck, Kuchen
Küche Französisch
Portionen 4 Personen
Kalorien pro 100g 225 kcal

Koch-Utensilien

  • Tarteform (26/28 cm)

Zutaten
  

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g feiner Zucker oder Puderzucker
  • 100 ml eiskaltes Wasser
  • 1 Prise Salz

Für den Mürbeteig (ohne Ei):

Für die Zitronen-Sahne Füllung (mit Ei):

Zubereitung
 

Mürbeteig zubereiten und blindbacken:

  • Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben, kühlschrankkalte Butter in kleine Flocken zerschneiden, Salz, Zucker und Mehl dazugeben. Alles mit schnellen und kräftigen Bewegungen der Finger durchkneten, das Eiswasser nach und nach in die Schüssel mit dem Teig gießen und einkneten, bis der Mürbeteig eine homogene, aber nicht feste Konsistenz hat.
    Wichtig: nicht zu lamge kneten, denn der Mürbeteig soll weder durch die Körperwärme der Hände Temperatur bekommen, noch soll der Teig zu fest weder. Mürbeteig muss feinkrümelig und "leicht" sein, damit er nach dem Backen auch schön mürbe ist.
  • Teigkugel in Klarsichtfolie einschlagen und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Dann in die gut gefettete Tarteform drücken und dabei einen 2 cm hohen Rand anlegen, mit einer Gabel ein paar mal den Tarteboden einstechen. Teig mitsamt der Tarteform wieder in den Kühlschrank, besser noch in den Gefreierschrank, geben und 1 weitere Stunde kühlen.
    Keine Tarteform? Dann nimmst Du einfach eine mit Backpapier ausgelegte Springform, das ändert nur den gewellten Rand, der für die Tarteform typisch ist, gebacken wird die Zitronentarte darin aber genauso gut.
  • Jetzt wird der Tarteboden vorab blindgebacken. Das heißt er kommt bei 180 Grad in den vorgeheizten Backofen, bis er nach ca. 12-15 Minuten schön goldbraun geworden ist.
    Tipp: mir passiert es oft, dass der Rand in der Backform zusammensinkt, sobald er heiß im Backofen wird. Ich habe bislang nicht rausgefunden woran das liegt, aber ich habe mir als Vorsichtsmaßnahme das Blindbacken mit Füllmaterial angewöhnt. Dafür habe ich ein Glas trockene Back-Bohnen im Schrank stehen, die ich (auf ein zusätzliches Backpapier als Trennschicht) schütte und vor allem am Rand darauf achte, dass sie dem Teig als Stütze dienen.
  • Nach dem Backen muss der Teig komplett auskühlen, es reicht also wenn Du jetzt erst mit der Zubereitung der Zitronen-Sahne Füllung anfängst.

Zitronen-Sahne Füllung zubereiten:

  • Zitronen mit heißem Wasser waschen, Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Backofen wieder auf 180 Grad vorheizen.
  • Zucker und Eier in einer ausreichend großen Rührschüssel miteinander verrühren, nach und nach die Sahne, dann den Zitronensaft und die Zitronenschale dazu geben.
  • Zitronen-Sahne Mischung auf den vorgebackenen (ausgekühlten) Tarteboden gießen und die Tarte bei 180 Grad im Backofen ca. 45 Minuten backen, bis die Füllung leicht fest wird.
    Tipp: die Füllung sackt beim Backen etwas zusammen und zieht in ihrer Konsistenz an. "Fest werden" heißt hier aber nicht, dass sie wie ein gewöhnlicher Kuchenteig hart wird. Der Kuchen ist perfekt, wenn die Füllung am Rand auf Berührung mit dem Finger nur noch leicht nachgibt, in der Mitte oberflächlich aber noch etwas feucht erscheint.
  • Die endgültige Konsistenz bekommt die Tarte erst, wenn die Füllung nicht mehr heiß ist, denn auch beim Abkühlen verändert sich die Füllung noch mal und wird fester. Deshalb die Zitronentarte vor dem Servieren vollständig auskühlen lassen. Mit etwas Puderzucker bestäuben und genießen.
    Tipp: Ungeduldige könnten jetzt auf die Idee kommen, den Kuchen einfach in den Kühlschrank zu stellen, davon würde ich aber abraten, denn wenn die Tarte zu kalt ist, verliert sie an Aroma.
    Beim Auskühlen entstehen manchmal kleine Risse in der Tartefüllung, das ist aber in keinster Weise schlimm, es tut weder dem Geschmack noch der Konsistenz der Tarte einen Abbruch 😉

Nährwerte

Calories: 225kcal
Keyword Französischer Kuchen, Tarte au Citron, Zitronentarte
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