Beef Burger: die Grillsaison ist eröffnet
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Für den Beef Burger brauchst Du gutes Rinderhack, je nach Jahreszeit etwas Grünzeug wie Salat oder Spinat, eingelegte Zwiebeln und natürlich frisch gebackene Burger Buns. Da ich die Grillsaison meist schon sehr zeitig im Frühjahr eröffne (ich kann einfach nicht auf den Sommer warten), gibt es den saftigen Burger oft auch mal mit Spinat und einer feinen Rote Bete Paste. Du kannst ihn aber auch ganz klassisch mit sommerlichem Salat und ein paar Scheiben Tomate genießen.
Beef Burger: klassischer Rindfleisch Burger
Im folgenden Rezept geht es vr allem um die richtige Zubereitung des Beef Burger Patti, also darum, wie man Rinderhackfleisch am besten auf dem Grill oder in der Pfanne als Burger zubereitet. Es soll saftig und zart rosa bleiben, aber dennoch eine schöne Kruste haben und Röstaromen.Die dazu gehörenden Rezepte für selbst gebackene Burger Buns, Orangen Joghurtsauce und Rote Bete Paste findest Du dann weiter unten unter dem Beef Burger Rezept 😉.
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Kochutensilien
- große Grillpfanne mit hitzestabilem Griff
- oder Holzkohlegrill mit 2 Grillzonen
Zutaten
- 300 g Rinderhackfleisch nicht zu fein durchgewolft
- 1 Prise Salz und Pfeffer
- 1 EL Butterschmalz
- 1 frisch gebackenes Burgerbrötchen
- 2 EL Rote Bete Paste (optional) alternativ: Tomatenscheiben
- 1 Handvoll kleine frische Spinatblätter alternativ: Salat
- 2 EL Orangen Joghurtsauce (optional) alternativ: BBQ Sauce
- 2 EL eingelgte Zwiebeln (optional) alternativ: frische Zwiebelringe
Zubereitung
- Hackfleisch in eine Schüssel geben, Salz und Pfeffer dazu und alles 1-2 Minuten kräftig durchkneten. Dann aus den kompletten 300 Gram einen dicken, runden Burgerpatti formen und diesen dabei gut zusammendrücken.Warum durchkneten? Durchs Kneten verbindet sich die Eiweißstruktur des Hackfleischs besser, die gebratenen Burger halten dadurch besser zusammen und fallen beim Essen nocht so schnell auseinander.
Zubereitung in der Pfanne:
- Backofen auf 100 Grad vorheizen. Butterschmalz in der Pfanne erhitzen und die Burger darin von beiden Seiten jeweils 1-2 Minuten bei großer Hitze scharf anbraten, so dass sich auf der Oberfläche eine Kruste von gebratenem Fleisch bildet, die deutliche Röstaromen verströmt.
- Hackfleischburger mitsamt der Pfanne in den Ofen stellen und ca. 7-10 Minuten bei 100 Grad ziehen lassen, damit das Fleisch auch im Innern etas gart und zart rosa wird.
Zuberitung auf dem Grill:
- Die Zubereitung auf dem grill macht zwar deutlich mehr Spass, denn alleine das Anheizen der Kohlen und das damit verbundene erste kalte Bier sind jedem fleischessenden Grillfan schon ausreichend Vorfreude, aber diese Zubereitungsart ist auch ein bisschen komplizierter, denn Du musst auf jeden fall neben der heißen Grillzone (fürs direkte Grillen), auch eine indirekte Grillzone (mit deutlich weniger Hitze) zum Nachziehen haben, sonst wird das Hackfleisch schnell trocken und fad.
- Grill anheizen und 2 deutlich voneinander getrennte Grillzonen schaffen. In der direkten Grillzone brauchst Du heiße Temperaturen von ca. 220-240 Grad, in der indirekten Zone hingegen nur maximal 100 Grad.
- Hackfleisch genauso vorbereiten wie bei der Zubereitung in der Pfanne beschrieben. Dann den Patti auf den gut virgeheizten Grill über die heiße Grillzone legen und von beiden Seiten 1-2 Minuten scharf anbraten. Vorsicht beim Wenden! Denn der Patti bricht schnell mal auseindner, da er gerne am Grillrist etwas fest klebt, Du musst ihn also schön vorsichtig mit einem Pfannenwender vom Rost lösen und dann erst umdrehen.
- Nach dem Anbraten für knapp 10 Minuten über die indirekte Grillzone legen und nachziehen lassen, bis der Burger auch im Innern schön zart rosa und saftig ist.
Zubereitung mit einem Bratenthermometer:
- Um auf Nummer sicher zu gehen, dass die Kerntemperatur die 58-60 Grad des zartrosa- Stadiums nicht überschreitet, nehme ich am liebsten ein Bratenthemrometer, das ich in die Mitte des Pattis stecke. So habe ich den perfekten Moment immer im Blick und kann die Burger rechtzeitig vom Grill bzw aus dem Ofen nehmen.Und denk dran: auch wenn Du die Burger von der Hitze genommen hast, ziehen sie auf dem teller nocht mal um ca. 1 Grad an Temperatur nach, also immer schön rechtzeitig vom Feuer nehmen 😉
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