Chicken of the Wood: veganes Pilzschnitzel

Schwefelporling als Chicken of the Wood

Wie jedes gute Achnitzel, wird das Chicken of the Wood zuerst paniert und dann in heißem Fett ausgebraten. Egal als großes Schnitzel oder eher als kleine Chicken Nuggets, der Schwefelporling überzeugt mit seinem feinen Geschmack und einer perfekten Textur.

Chicken of the Wood: Rezept für feines Pilzschnitzel

Von: Kristina

Der Schwefelporling wird nicht umsonst als Chicken of the Wood bezeichnet, denn er sieht paniert und gebraten nicht nur aus wie ein Schnitzel (oder kleinere Chickn Nuggets), er schmeckt auch noch so und hat den selben Biss.

Schnell & einfach paniert, in viel heißem Fett ausgebraten und am besten mit einem Spritzer Zitrone und Preiselbeeren serviert, ist er eine tolle vegetarisch/vegane Alternative zum gewöhnlichen Schnitzel.

Rezeptbewertung:

Bisher keine Bewertungen

Rezept drucken Pin Recipe

Vorbereitung 15

Zubereitung 15

Gesamt 30

Gericht Beilage, Hauptgericht

Küche Deutsch

Portionen Personen

Zutaten

500 g Schwefelporling alternativ: Austernpilze
500 ml gut gewürzte Gemüsebrühe zum Vorkochen
1-2 BIO Eier
5-6 EL Paniermehl glutenfrei: Mais-Paniermehl
2-3 EL Butterschmalz oder gutes Bratenöl
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Schwefelporling mit einem kleinen Küchenmesser putzen und eventuelle Schadstellen weg schneiden. Du kannst den Pilz in großen Stücken belassen oder ihn zu Nuggets zerschneiden.
Wo findet man den Schwefelporling? Den Schwefelporling kann man leider so gut wie nie im Laden kaufen, denn er ist ein nicht so weit verbreiteter Baumpilz, der sich vor allem auf Totholz oder bereits empfindlich geschwächten Bäumen niederlässt. Du findest ihn bevorzugt auf Laubbäumen, wie Weide und Pappel, aber auch auf Eichen und Akazien wächst er gerne.
Pilzstücke in der kräftig gewürzten Gemüsebrühe ca. 5- Minuten kochen lassen, damit sie etwas weicher werden und schon gegart sind. Aus der Brühe nehmen und gut abtropfen lassen.
Eier in einem tiefen Teller verquirlen. Paniermehl in einen weiteren tiefen Teller geben.
Die abgetropften Pilzstücke zuerst durch das Ei ziehen, damit sie von beiden Seiten damit bedeckt sind, dann (ebenfalls mit beiden Seiten) ins Paniermehl drücken, bis sie eine vollständige Panade haben.
Fett in einer ausreichend großen Pfanne erhitzen und die Pilzschnitzel darin schön knsurpif ausbraten. Aufpassen, dass die Hitze nach dem ersten Anbraten etwas reduziert wird, damit die Panade nicht zu dunkel wird.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß genießen.