Rosmarinkartoffeln
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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 17. April 2022
Aktualisiert am: 16. Oktober 2024
Rosmarinkartoffeln selber machen, perfekt im Backofen
Zutaten
- 1 kg Kartoffeln festkochend
- 4 Zweige Rosmarin
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Butterschmalz alternativ Pflanzenöl
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Kartoffeln waschen. Rosmarin waschen, abtropfen lassen und die Nadeln von den Stielen zupfen. Knoblauchzehen mit der flachen Seite eines großen Küchenmessers quetschen, bis die Schale leicht aufplatzt.
- Kartoffeln in kaltem Wasser aufsetzen und je nach Größe ca. 10-20 Minuten garen, bis sie bissfest sind. Abgießen und leicht auskühlen lassen. In einer ausreichend großen Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Kartoffeln darin ca. 5 Minuten knusprig braun anbraten. Knoblauch und Rosmarin dazugeben, Hitze reduzieren und weitere 10 Minuten braten. Als Beilage servieren.
Tipps & Tricks
Kartoffeln sind eine tolle Beilage zum feinen Rinderbraten, zum klassischen Steak, aber auch zu gebratenem Fisch und jeder Art von Gemüse. Die aromatische Verfeinerung von klassischen Bratkartoffeln kann natürlich auch mit anderen Kräutern wie Thymian oder Salbei zubereiten. Wenn man kleine Kartoffeln für das Rezept verwendet, kann man sie im ganzen lassen, was das Gericht optisch noch verbessert.
Wissenswertes über Rosmarinkartoffeln:
Wer dieses Gericht noch deftiger zubereiten möchte, ergänzt es mit fein gehackten Zwiebeln, die mit den Kartoffeln im heißen Butterschmalz gebraten werden.
Anstelle des Butterschmalz kann natürlich auch einfaches Pflanzenöl verwendet werden. Olivenöl ist allerdings nur bedingt geeignet, da es durch zu starkes Erhitzen leicht bitter wird und krebserzeugend sein soll.
Rosmarin ist ein aromatisches, immergrünes Kraut, dass sich ganzjährig auf der Fensterbank oder im Garten in Töpfen ziehen lässt. Leider verträgt er keinen allzugroßen Frost, deshalb sollte er im Winter an einem hellen Platz im Haus oder Wintergarten stehen. Als Pflanze die einen mageren Boden bevorzugt, verkraftet er auch mal etwas weniger Wasser, am besten gießt man ihn von unten, also in den Untersetzer, so kann er sich das benötigte Wasser von selber ziehen.
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