Griebenschmalz mit frischem Bauernbrot, echt bayerische Brotzeit
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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 5. April 2017
Aktualisiert am: 13. Oktober 2024
Griebenschmalz mit frischem Bauernbrot
Zutaten
- 1,5 kg Schweinefett vom Rücken
- 3 Äpfel
- 3 Zwiebeln
- 1 Paprika
- 3 Zweige Majoran
- 1 TL Paprikapulver
- 1 Prise Cayennepfeffer
- 1 TL Salz
Zubereitung
- Schweinefett in ca 1x2 cm große Streifen schneiden. Apfel und Paprika waschen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Majoran waschen, abtropfen lassen und die Blätter von den Zweigen zupfen. Majoranblätter fein hacken.
- Speckstückchen in einer ausreichend großen Pfanne bei mittlerer bis großer Hitze auslassen, bis sich das flüssig gewordene Fett in der Pfanne sammelt und die Grieben goldgelb und kross sind. Paprika und Zwiebel dazugeben und goldgelb dünsten. Paprikapulver, Salz und Cayenepfeffer unterrühren. Äpfel dazugeben und kurz garen, ohne dass sie zerfallen. Zum Schluß Majoran dazugeben, alles gut durchmischen und heiß in Schraubgläser füllen.
- Abkühlen und im Kühlschrank aushärten lassen und am besten mit selbst gebackenem Brot als Brotzeit servieren.
Tipps & Tricks
In diesem Rezept wird der Schmalz mit Apfel, ein bisschen Paprikapulver und Majoran als Gewürz zubereitet. Serviert man ihn mit einem frisch gebackenen Roggenbrot oder mit einem selbst gebackenen Vollkornbrot, ist er die perfekte Brotzeit!
Wissenswertes zum Thema Griebenschmalz:
Griebenschmalz hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen. Da die Äpfel und Zwiebeln aber dazu neigen Schimmel auszulösen, sollte man den Zustand vom Schmalz regelmäßig kontrollieren.
Wenn man in den Sommermonaten im Biergarten ein Schmalzbrot zum Bier genießt, sollte man auf eine Portion frischen Radio dazu nicht verzichten. Die beiden bayerischen Schmankerln passen hervorragend zusammen.
Eine weitere Delikatesse ist Gänseschmalz, der auf die selbe Art hergestellt wird wie Schweineschmalz, in Geschmack und Farbe aber etwas feiner ist.
Mit Schmalz kann man auch sehr gut kochen. Als Bratenfett oder Fettanteil in Linsengerichten zum Beispiel, sorgt sein Geschmack für zusätzliches Aroma.
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