Rahmspinat, Spinat mit Sahne kochen, Schritt für Schritt erklärt
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Zutaten
- 800 g Spinat
- 250 ml Sahne
- 2 Zwiebeln
- 2-3 Knoblauchzehen
- 1 EL Pflanzenöl oder Butterschmalz
- 1 Prise Muskat
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Spinat gründlich in kaltem Wasser waschen.Tipp: kommt der Spinat aus regionalem BIO Anbau, so ist er meist auf echtem Boden gewachsen und entsprechend erdig bzw. sandig. Ein ausgiebige s Waschen lohnt sich, damit das Essen am Ende nicht zwischen den Zähnen knirscht.
- Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden. Fett in einer ausreichend großen Pfanne bzw. einem flachen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen. Knoblauch und den tropfnassen Spinat hineingeben und mit der Sahne auffüllen.
- Den Topf mit einem passenden Deckel verschließen und den Spinat 3-4 Minuten erhitzen, bis die Spinatblätter zusammengefallen sind. Mit Muskat würzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren.
Notizen
Dazu passt eine al dente gekochte, selbst gemachte Pasta bestens, ebenso wie selbst gemachte Semmelknödel oder eine Portion Reis. Außerdem ist der Rahmspinat eine tolle Beilage zu Fleisch und Fisch, wie gebratenem Lachs oder einem zart rosa Steak.
Spinat in Kombination mit Milchprodukten
Im Spinat steckt eine gewisse Menge Oxalsäure, die in großen Mengen verzehrt als ungesund gilt. Milchprodukte wie Sahne oder Creme Fraiche binden die Oxalsäure und erleichtern es unserem Stoffwechsel sie abzubauen. Die sahnige Sauce passt außerdem hervorragend zum Spinat und lässt sich wunderbar zur Spinat Sauce bzw. zur Spinat Pasta weiter verarbeiten.
Redaktionstipp: der sahnige Spinat ist auch eine super Basis für ein cremiges Spinatrisotto und wenn man Reste hat, kann man ihn problemlos am nächsten Tag zur Spinatsuppe verarbeiten.
Darf gekochter Spinat noch mal erwärmt werden?
Oft heißt es, Spinat dürfe nicht wieder aufgewärmt werden, da er dann gesundheitsschädlich ist, doch das stimmt so nicht ganz. Gesundheitsschädlich wird es erst, wenn das im Spinat enthaltene Nitrat in Nitrit umgewandelt wird. Das passiert hauptsächlich durch Bakterien, die sich im gekochten Spinat breit machen können. Begünstigt wird dieser Vorgang durch unsachgemäße Lagerung, also zum Beispiel wenn gekochter Spinat zu lange bei Zimmertemperatur rumsteht oder er gar über Nacht im Topf auf dem ausgeschalteten Herd stehen bleibt. Nach dem Spinat kochen müssen etwaige Reste im Kühlschrank aufgehoben werden, dann kann er ohne weiteres am nächsten Tag wieder erwärmt und gegessen werden.
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