Spinat kochen: Grundrezept, gelingt immer
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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 8. August 2024
Aktualisiert am: 10. September 2024
Spinat kochen: das kannst Du alles daraus machen
Spinat kochen ist ganz einfach, aber nicht jedes Rezept bringt den gleichen Spinat-Teller auf den Tisch. Spinat schmeckt in Sahnesauce ganz anders, als wenn er in heißem Öl gebraten wird oder in Form einer Spinatlasagne aus dem Backofen kommt. Grundlage für all diese Rezepte ist aber das Blanchieren des zarten Blattgemüses, bei dem es vor allem darum geht, sein volles Aroma zu erhalten und die gesunden Inhaltsstoffe nicht auszukochen.
Für Rahmspinat kannst Du die großen grünen Blätter fein hacken oder im Ganzen lassen, beides schmeckt köstlich als Sauce zur Spinat Pasta
Gehackter Spinat wird erst nach dem Blanchieren zerkleinert, damit nicht so viel Inhaltstsoffe und Aroma ans Kochwasser verloren gehen.
Spinat kochen: so funktioniert`s
Koch-Utensilien
- großer, flacher Topf mit Deckel
Zutaten
- 250-400 g Spinat je nach Portionsgröße
- 1 kleine milde Zwiebel oder Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Olivenöl oder neutrales Pflanzenöl
- 1 Prise Muskat
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung
- Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Spinat gründlich waschen und bei Bedarf die Wurzelenden abschneiden
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten, Knoblauch dazu geben und 1 Minute mit braten.
- Flachen Topf ohne Fett erhitzen und den tropfnassen Spinat hineingeben. Deckel auflegen und den Spinat ca. 2-3 Minuten erhitzen, bis er zusammenfällt.Tipp: auch wenn Du normalerweise zum Blanchieren von Gemüse Wasser im Topf brauchst, reicht es beim Spinat, wenn er (direkt nach dem Waschen) tropfnass in den Kochtopf wandert.
- Sobald die Spinatblätter zusammen gefallen sind, kannst Du sie aus dem Topf nehmen und zerkleinern.Tipp: die Stiele der Spinatblätter kannst Du bedenkenlos mitessen, sie haben ein herrliches Aroma und geben dem gekochten Spinat einen schönen Biss. Je nachdem was Du im Anschluß noch aus dem Spinat kochen möchtest, kannst Du die Blätter entweder klein schneiden, sehr fein hacken oder aber sie auch im Ganzen lassen.
- Spinat zu den angebratenen Zwiebeln geben und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.
Babyspinat oder große Spinatblätter
Möchte man Spinat roh essen, zum Beispiel untergemischt unter anderen Blattsalat, bevorzugen wir Babyspinat. Die jungen und sehr zarten Blättchen, sind deutlich knackiger als die ausgewachsenen, großen Blätter. Für ein Spinatgemüse oder unsere cremige Spinatsuppe nehmen wir lieber die großen Blätter, denn sie bringen deutlich mehr Aroma auf den Teller.
Wie viel Spinat pro Person?
Sagt die Zutatenliste, dass man pro Person mindestens mit 250 bis 400 Gramm Spinat rechnet, klingt das auf Anhieb zwar irre viel, aber lass Dich nicht täuschen: Spinat fällt beim Kochen völlig in sich zusammen. Das heißt man braucht vom Volumen her gesehen wirklich eine große Mengen der Blätter, damit nach dem Kochen auch was auf dem Teller landet. Die Mengenangabe von 500 g Spinat ist bei einer Hauptspeise, wie dem klassischen Rahmspinat, der ohne viel Drumrum auf dem Teller landet, tatsächlich nicht übertrieben. Für kleinere Beilagen oder mein Spinatrisotto reichen natülich schon 200-300 g Spinat pro Person aus.
Spinat waschen
Das Putzen der Blätter erfordert etwas Geduld, da Spinat oft auf sandigem Boden angebaut und mitsamt seiner Wurzeln geerntet wird. Zum Wschen füllst Du Dir am besten Deine Spüle (oder eine große Schüssel) mit kaltem Wasser, tauchst den Spinat immer wieder hinein und bewegst ihn durchs Wasser. Diesen Vorgang wiederholst Du solange, bis kein sandiger Rückstand mehr übrigbleibt. Das Wasser solltest Du jedesmal erneuern 😉
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