Zwiebelschalen Brühe: super gesund
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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 17. Januar 2024
Aktualisiert am: 1. Oktober 2024
Die Brühe aus Zwiebelschalen ist ein altes Heilmittel
In den Zwiebelschalen stecken nicht nur Vitamine und Antioxidantien, sie haben die komplette Zwiebelpower in sich, sind gut fürs Immunsystem, fürs Herz, die Knochen und die Verdauung. Außerdem steckt in der Schale auch das meiste Aroma, weshalb sie bei mir immer mitverwertet werden. Genauso sieht es mit den Apfelschalen aus und eine Brühe, die aus beiden gekocht wird, ist ein Gesundheitselixier, das noch dazu vollen Geschmack hat.
Zwiebelschalen Brühe: gesunde Resteverwertung von Gemüseschalen
Zutaten
- Zwiebelschalen
- Apfelschalen
- Petersilienstängel
- 1 l Wasser
- Salz und Pfeffer zum Würzen
Zubereitung
- Zwiebelschalen, Apfelschalen und Petersileinstängel in kaltem Wasser aufsetzen, erhitzen und ca. 45 Minuten bei kleiner bis mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Brühe durch ein Sieb abgießen und mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Belieben abschmecken. Heiß genießen.
Nährwerte
Welches Gemüse kann man zur Brühe auskochen?
Grundsätzlich kannst Du fast jedes Gemüse und sogar einige Obstsorten, wie Äpfel, Birnen und Quitten, in einer Brühe auskochen. Besonders gut geeignet sind alle Wurzeln, wie Sellerei, Karotte, Pastinake, Petersilienwurzel und Rote Bete. Kartoffeln würde ich nur bedingt dazu zählen, denn sie machen die Brühe meist sehr sämig, aus ihnen würde ich dann eher Bouillon Kartoffeln (Kartoffeln, die in fertiger Brühe gekocht werden) machen. Auch sehr gut zum Auskochen sind Zwiebeln, Knoblauch, Lauch und Frühlingszwiebeln geeignet, ebenso tut ein stück Ingwer oder mal eine Chili dem Aroma auf die Sprünge helfen. Wenn Du viele Zwiebeln hast, die weg müssen, kannst Du eine klassisch bayerische Zwiebelsuppe draus machen und aus Lauch ist im Nu eine köstliche Lauchcremesuppe geköchelt.
Weniger geeignet sind alle Kohlsorten, denn sie geben durch längeres Kochen bitterstoffe an die Brühe ab und dadurch wird diese ungenießbar. Eine Ausnahme ist vielleicht der Brokkoli und der Blumenkohl, denn sie haben in den modernen Sorten kaum noch Bitterstoffe, geben der Gemüsesuppe aber ein deutliches Kohlaroma. Für ihre Verwertung würde ich eher eine reine Brokkolisuppe oder meine Blumenkohlsuppe vorschlagen.
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