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Klare Geflügelsuppe selber machen (Geflügel Consommé)


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Veröffentlicht am: 17. Januar 2012
Aktualisiert am: 15. Oktober 2024

Geflügel Consommé

Rezeptbewertung:
5 von 1 Bewertung
Das Rezept für die Geflügel Consommé zählt zu den wichtigen Grundrezepten der klassischen Küche. Die klare Brühe (Consommé) wird aus Hühnerteilen, Abschnitten und den Karkassen ausgekocht und eignet sich als geschmackvolle Grundbasis für viele Suppen- und Saucenrezepte. Da die Geflügel Consommé sehr gehaltvoll aber dennoch leicht ist, ist sie die perfekte Basis für Suppengerichte. Ihr feiner Charakter harmoniert besonders gut mit Gemüse und man kann sie wunderbar zu Cremesuppen weiter verarbeiten.
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Vorbereitung 15 minutes
Zubereitung 1 hour 30 minutes
Gesamt 1 hour 45 minutes
Gericht Basisbrühe, Suppe
Küche Französisch, International
Portionen 1 Liter

Zutaten
  

  • 500 gr Geflügelabschnitte oder Karkassen
  • 1/4 Sellerieknolle
  • 1/2 Stangensellerie
  • 2 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Pimentkörner
  • 1 TL schwarzer Pfeffer
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2-2,5 Liter Wasser
  • 4 EL Pflanzenöl

Zubereitung
 

  • Gemüse waschen, in grobe Würfel schneiden. Geflügelabschnitte und Karkassen klein hacken. Pflanzenöl in einem großen Topf erhitzen, Geflügelklein reingeben und scharf anbraten.
  • Gemüsewürfel dazu geben und alles 5-10 Minuten kräftig anbraten. Mit Wasser ablöschen und 1,5 Stunden lang auskochen, anschließend durch ein Sieb geben.
Keyword Gemüsebrühe, klar

Tipp zur lagerund von Geflügel Consommé

Im Kühlschrank ist die Geflügel Consommé ca 3-5 Tage haltbar, am besten aber friert man sich Reste, die man gerade nicht braucht, einfach in Portionen ein. Tiefgekühlt ist sie mehrere Wochen haltbar.

Wissenswertes über Geflügel Consommé:

Suppen zählen zur ältesten Kategorie gekochter Gerichte und wurden schon in der Steinzeit hergestellt. Durch das lange Auskochen von verfügbaren Zutaten in Wasser, wurden diese leichter bekömmlich. Durch die Zugabe von Getreide oder Stärkehaltigen Zutaten, wurden die Suppen im Römischen Reich angereichert, mit Garum gewürzt und zu nahrhaften Breis eingekocht, die als vollwertige Mahlzeit galten. Die Inka kochten sie hauptsächlich mit Quinoa – dem goldenen Korn der Inka – und Chili, beides Pflanzen, die sie auf ihren Feldern anbauten.

Das heute noch traditionell in England gern gegessene Frühstücksgericht Porridge und die Deutsche Hafergrütze sind alte Zeugen dieser ersten Suppen. Ebenso die vielen verschiedenen Eintopf Gerichte, die es in jedem Land der Erde gibt: Irish Stew, Pot-au-Feu aus Frankreich, Olla podrida, ein Klassiker der kastilischen Küche, flämischer Hutsepot, Chinese Hot Pott, Nabemono aus Japan oder indisches Curry – um nur einige der landestypischen Eintopf-Namen aufzuzählen.

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