Weissbrot Croutons selber machen, geniale Brotreste Verwertung
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Zutaten
- Altes Weissbrot bevor es ganz hart ist (ca. 2-3 Scheiben)
- 1 großzügige Prise Salz und Pfeffer
- etwas Butter Olivenöl oder anderes Pflanzenöl (ca. 2-3 EL, je nach Brotmenge)
Zubereitung
- Weißbrot in Scheiben und diese dann in 1-2 cm große Würfel zerschneiden.
- Die Weißbrotwürfel in einer ausreichend großen Schüssel mit dem Öl oder geschmolzener Butter und jeweils einer Prise Salz und Pfeffer vermengen. Die Auswahl des fettes macht keinen Unterschied für die Qualität der Croutons. Mit Öl statt Butter sind sie vegan.Tipp: je älter also je härter das Weissbrot schon ist, um so mehr Öl oder geschmolzene Butter verträgt es. Rühren Sie alles gründlich durch, bis das flüssige Fett in alle Brotwürfel eingedrungen ist.
- Fett in einer tiefen Pfanne mit hohem Rand erhitzen und das Brot darin rundrum knusprig anbraten. Alternativ auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten bei 160 Grad rösten, bis sie leicht gebräunt und schön knusprig sind.
- Croutons die nicht direkt verzehrt werden, können in einem luftdicht schließenden Schraubglas bzw. Dose, wunderbar aufgehoben werden. Sie müssen weder in den Kühlschrank, noch verderben sie leicht, so kann man sie noch Tage nach der Zubereitung verwenden.
Nährwerte
Variationen:
Auch Gewürze oder ein paar frische Kräuter, wie Thymian oder Rosmarin, passen bestens zu den Croutons. Da wir die Croutons nicht nur zum Salat servieren, sondern auch mal einen italienischen Brotsalat oder eine klassische Brotsuppe nach Omas Rezept daraus zubereiten, bereiten wir sie mit unterschiedlichem Aroma zu.
Wozu werden Croutons serviert?
Croutons gibt es auch als Fertigprodukt zukaufen. Diese kleinen Würfelchen sind als Topping für einen einfachen grünen Salat oder für jede Art von Cremesuppen gedacht. Wir finden aber dass die knusprigen Brotwürfel mehr verdient haben. Am besten schmecken sie uns in Kombination mit einem mediterranen Zucchinigemüse oder als italienischer Brotsalat mit roten Zwiebeln.
Wie lagert man Weissbrot am besten?
Damit Weißbrot gar nicht erst so schnell hart wird, sollte man es von Anfang richtig lagern. Brot gehört grundsätzlich nicht in Plastiktüten, denn da drin ist es viel zu feucht und das Brot würde schnell anfangen zu schimmeln. Am besten lagert man Brot in einem speziellen Tontopf oder einem Holzkasten für Brot und Brötchen. Diese haben kleine Luftlöcher, die dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit entweichen kann, ohne dass das Brot zu schnell austrocknet. Alternativ kann es auch in einem sauberen Geschirrhandtuch eingewickelt werden, denn dies hat ähnliche Effekte.
Tipp: hier sollte man aber drauf achten, dass kein Weichspüler oder allzu intensiv duftendes Waschmittel benutzt wurde, denn der Geruch schlägt sich geschmacklich am Brot nieder.
Kann man Weissbrot auch einfrieren?
Ja kann man. Einfach einen möglichst genau passenden Gefrierbeutel dafür nehmen. Das Brot (portionsweise oder im Ganzen) hineingeben und die Luft aus dem Beutel saugen, dann gut verschließen und maximal 1/2 Jahr im Froster aufbewahren.
Tipp: eingefrorenes Weissbrot bekommt oft nach ein paar Monaten Gefrierbrand, da seine luftig lockere Backart zu viele Lufteinschlüsse birgt, in denen sich das Kondenswasser leicht abschlägt. Deshalb verbrauchen wir auch eingefrorenes Weissbrot am besten innerhalb von 2-4 Monaten. Dunkles Brot mit einer fetteren Konsistenz lässt sich länger eingefroren aufbewahren.
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