Birne Helene mit winterlichen Gewürzen
Springe zu RezeptDie Birne Helene ist ein Dessertklassiker aus Frankreich
Im Originalrezept wird die Birne Helene in Läuterzucker pochiert, abgekühlt und kommt dann mit selbst gemachtem Vanilleeis und heißer Schokoladensauce auf den Tisch. Wir haben sie in einem winterlich gewürzten Zuckersirup gekocht, der mit Noilly Prat verfeinert wurde. Ein köstliches Dessert, dass es dieses Jahr bei uns zu Weihnachten gibt.
Birne Helene im Gewürzsud mit Wermut gekocht
Diese Birne Helene ist nicht einfach eine Birne Helene - sie die BESTE Birne Helene, die ich je gekocht habe 🙂 In den Zuckersirup kommen Sternanis und Zimt, ein Pimentkorn und ein kräftiger Schluck Noilly Prat oder jede andere Sorte guten Wermuts, denn hier geht es nicht um die Marke, sondern den Geschmack.
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Zutaten
- 4 Birnen späte Sorten, wie gute Luise oder Conference
- 750 ml Läuterzucker Wasser und Zucker 1:1 gemischt
- 1 kleine Zimtstange
- 1 Sternanis
- 3 Pimentkörner
- 2 Kugeln Vanilleeis pro Person
- heiße Schokoladensauce zum Servieren
Zubereitung
- Birnen schälen, dabei dn Stiel nicht entfernen. Mit einem speziellen Ausstechen das Kerngehäuse der Birnen entfernen.Tipp: wer keinen sogenannten Apfelausstecher hat, kann auch ein seh kleines (schmales) Küchenmesser nehmen und das Kerngehäuse auslösen. Dazu mehrere gerade Einstiche von der Unterseite der Birne aus vornehmen und dann drehende Bewegungen mit dem Messer ausführen, die das Kerngehäuse ablösen.
- Läuterzucker in einem kleinen Topf erhitzen, Gewürze und Birnen dazu geben und alles ca. 15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Birnen weich werden.Vorsicht: die Birnen sollten nicht zu weich werden, sondern in jedem Fall noch Biss haben.
- Fertig pochierte Birnen aus dem Zuckersirup nehmen und abkühlen lassen. Dann mit je 2 Kugeln Vanilleeis und heißer Schokoladensauce als Dessert genießen.
Nährwerte
Calories: 200kcal
Woher hat die Birne Helene ihren Namen?
Meisterkoch Auguste Escoffier (*28.10.1846 – †12.02.1935), einer der Gründerväter der berühmten französischen Haute cuisine, kreierte dieses feine Dessert als Hommage an Jacques Offenbachs Operette „La belle Hélène“ bzw. die Sopranistin Nellie Melba.
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