cooknsoul.de Logo Suche

Rote Bete fermentieren für gesunde Power aus dem Glas

Rote Bete fermentieren
Springe zu Rezept

Geschrieben von:

Veröffentlicht am: 3. Mai 2022
Aktualisiert am: 8. November 2024

Rote Bete fermentieren ist super gesund

Für`s Rote Bete fermentieren braucht man nur Rote Bete und Salz. Gewürze können für eine zusätzliche Geschmacksrichtung sorgen. Alternativ kannst Du auch meine süß sauer eingelgte Rote Bete probieren. Beide Varianten sind ein gesunder Snack für Gemüseliebhaber, schmecken aber köstlich als Beilage zu dunklem Fleisch und Wild oder als geschmacksgebende Zutat im Eintopf.

Rote Bete fermentieren: gesunde Power aus dem Glas

Rezeptbewertung:
5 von 1 Bewertung
Rote Bete fermentieren ist super einfach und Du brauchst kaum Zutaten. Rohe Rote Bete wandern mit Salz(wasser) ins Glas und fermentieren dort milchsauer. Gewürze, ein Hauch Knoblauch und vielleicht eine Orange sorgen für extra Aromen, können, müssen aber nicht dazu gegeben werden.
Mit diesem Rezept ist sie ganz einfach und schnell zubereitet und hält sich dann mehrere Monate im Glas...
Rote Bete fermentieren
Rezept Drucken Rezept bei Pinterest teilen
Vorbereitung 10 Minuten
Zubereitung 30 Minuten
Ruhezeit 7 Tage
Gesamt 7 Tage 40 Minuten
Gericht Grundrezept
Küche Deutsch
Portionen 2 Personen

Koch-Utensilien

  • 3 Einmachgläser (ca. 250 ml)

Zutaten
  

  • 500 g Rote Bete ungekocht
  • 1 l Wasser
  • 20 g Salz
  • 1 BIO Orange
  • Gewürze (z.B. Lorbeerblätter, Nelke, rosa Pfeffer)
  • 3 Knoblauchzehen optional
  • 1 Schalotte optional

Zubereitung
 

  • Rote Bete gründlich mit der Wurzelbürste schrubben, sie aber nicht schälen, denn in der Schale sitz der meiste Geschmack und ein Großteil der gesunden Inhaltstsoffe.
  • Den Strunk- und Wurzelansatz der Rote Bete abschneiden und die Beten in 2-3 mm dünne Scheiben aufschneiden.
  • Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Schalotte schälen und in Ringe aufschneiden. Optional: Orange mit heißem Wasser waschen und die Schale fein abreiben, so dass möglichst wenig der weißen Schale dran ist.
  • Einmachgläser und dazu gehörende Deckel mit kochendem Wasser ausspülen und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen.
  • Rote Bete abwechselnd mit Zwiebelringen und Knoblauch (optional), Orangenschale und den Gewürzen in die Gläser schichten und mit einer letzten (möglichst großen) Scheibe Rote Bete abschließen.
  • 20 g Salz in 1 l Wasser auflösen und auf die Gläser verteilen.
    Wichtig: die Rote Bete muss vollständig mit dem Salzwasser bedeckt sein, damit sie nicht schlecht wird. Wenn 1 l Wasser nicht ausreicht um die Gläser vollständig zu füllen, einfach weitere 20 g Salz auf 1 l Wasser anrühren und so viel davon verwenden, bis die Gläser voll sind.
    Tipp: wenn Du eine kleine Fermentationsausstattung zuhause hast, dann nimm ein Glasgewicht, um die Bete zu beschweren, damit sie immer vollständig in dem Salzwasser liegt. So verhinderts Du ungewollten Schimmel.
  • Gläser mit Küchenkrepp und einem festen Gummiband verschließen und an einem kühlen Ort (nicht im Kühlschrank, denn 15-20 Grad sollten es schon sein) 3-4 Tage stehen lassen.
    Warum werden die Gläser nicht verschraubt? Nach 24 Stunden beginnen in der Flüssigkeit im Glas Bläschen aufzusteigen, jetzt beginnt die Fermentation. Durch die Fermentation entstehen Gase, die in dieser Phase aus dem Glas entweichen sollten, deshalb wird es noch nicht fest verschlossen.
  • Der Geschmack des fermentierten Gemüses wird mit jedem Tag intensiver, achte also ein bisschen darauf, wann der für Deinen Geschmack perfekte Moment gekommen ist. Im Kühlschrank wird der Prozess verlangsamt bzw. gestoppt, dann entwickelt sich auch der Geschmack nur noch ganz langsam weiter.
  • Nach 3-4 Tagen werden die Gläser mit den Deckeln lose nur verschlossen und in den Kühlschrank gestellt.
    Da die Gärung auch im Kühlschrank anfangs noch langsam weitergeht, empfehlen ich Dir, die Deckel in den ersten Tagen nicht vollständig zuzuschrauben, damit weiterhin überschüssige Luft entweichen kann. Nach 1 Woche können sie dann fest verschraubt werden.
  • Das fertig fermentierte Gemüse ist (kalt gelagert) mehrere Monate haltbar.
Keyword Fermentieren, Rote Bete

Gemüse fermentieren

Fermentieren ist das neue Trendthema in unseren Küchen. Fermentierte Gurken und fermentierten Kohl kennt jeder als saure Gurken und Sauerkraut. Fermentierte Karotten und in Salz eingelegte Zitronen oder eingelegte Radieschen sind dagegen schon was Besonderes. Fermentiertes Gemüse ist übrigens ein super Essen nach Antibiotika, denn es fördert den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora.

5 from 1 vote (1 rating without comment)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept-Bewertung