Heringssalat nach norddeutschem Rezept
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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 9. September 2024
Der Heringssalat ist ein norddeutscher Klassiker, für den es zahlreiche Variationen gibt. Im folgenden Rezept haben wir ihn mit Roter Bete und Apfel zubereitet. Tolles Aroma auf dem Teller 😋.
Heringssalat mit Roter Bete und Apfel
Zutaten
- 500 g eingelegter Hering (in Öl)
- 3 mittelgroße Rote Bete vorgekocht
- 2 Äpfel
- 1 milde Gemüsezwiebel
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 EL milder Weißweinessig
- 3-4 EL saure Sahne optional
Zubereitung
- Zwiebel in möglichst dünne Schiffchen aufschneiden. Äpfel waschen und in kleine Stücke schneiden. Tipp: am besten würde sich für diesen Heringssalat der Apfel Cox Orange eignen, da es diesen aber nicht mehr so häufig zu kaufen gibt, kann man alternativ auch einen der Sorte Braeburn oder sonst einen mit süß-saurem Aroma nehmen.
- Rote Bete in kleine Stücke schneiden. Tipp: mit vorgekochter Bete geht dieses Rezept am schnellsten, Du kannst die Rote Bete aber natürlich auch selber kochen und dann (vor dem Kleinschneiden) schälen.
- Den Hering aus dem Öl nehmen und abtropfen lassen. Dann in mundgerechte Stücke schneiden.
- Alle Zutaten in einer großen Schüssel mit dem vorsichtig miteinander vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, nach Belieben mit einem Klcks saurer Sahne verfeinern und leicht gekühlt genießen.
Wann hat Hering Saison?
Der neue Hering hat jedes Jahr im Frühjahr Saison und wird vor allem in den norddeutschen Ländern gefangen. Von April bis Mai suchen Kilometer lange Schwärme die Küstengewässer auf, wo sie im seichten Wasser laichen wollen. Jetzt kann man den Hering sogar mit einer einfachen Angel fangen, denn der Plankton fressende Fisch schnappt nach allem, was sich vor seinen Augen auf und ab bewegt.
Die professionelle Fischerei benutzt natürlich große Schleppnetze, die zwar sehr effektiv für die Fangquoten sind, aber leider auch für jede Menge unerwünschten Beifang sorgen. Beim Einkauf sollte man also darauf achten wo und wie er gefangen wurde. Greenpeace empfiehlt ihn im nachhaltigen Fischkalender 2013 noch als genießbar, allerdings nicht unbedingt aus dem Nordost- oder dem Nordwest-Atlantik.
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