Schweinefilet mit Honig Marinade und Rosmarin

Wenn es bei uns Schweinefilet gibt, dann mit dieser köstlichen Marinade aus Honig und Rosmarin, denn sie gibt dem zart rosa Fleisch die besondere Note.

Schweinefilet mediterrane Art: saftig & aromatisch

Von: Kristina

Bevor das Schweinefilet in die heiße Pfanne wandert (und anschließend im Backofen bei Niedrigtemperatur gart), marinieren wir es mehrere Stunden in einer Honig-Öl Mixtur, die klein gehacktem Rosmarin und Knoblauch gewürzt wird.

Dazu gibts knusprige Bratkartoffeln oder einfach ein Stück frisch gebackenes Baguette 😋.

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Vorbereitung 10

Zubereitung 25

Zeit zum Marinieren 3

Gesamt 3 35

Gericht Fleisch, Hauptgericht

Küche Deutsch, Italienisch

Portionen Person

Kalorien pro 100g 150 kcal

Kochutensilien

gusseiserne Pfanne (alternativ: schwere Bratpfanne aus Eisen)
Bratenthermometer

Zutaten

250 g BIO Schweinefilet
2 EL Honig (flüssig)
2 EL gutes Olivenöl
1-2 Knoblauchzehen
2-3 Zweige Rosmarin
1 EL Butterschmalz zum Anbraten
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
250 g passende Beilage z.B. Bratkartoffeln

Zubereitung

Den flüssigen Honig mit 1-2 EL kochend heißem Wasser verrühren und das Olivenöl dazu geben.
Die Rosmarinnadeln von den Stielen zupfen und klein hacken. Den Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken. Rosmarin und Knoblauch zum Honig geben und alles gut miteinander verrühren.
Schweinefilet gleichmäßig mit der Marinade einstreichen und im Kühlschank wenigstens 3 Stunden (besser noch über Nacht) marinieren lassen.
Bratkartoffeln am besten im Vorfeld zubereiten und dann im Backofen (bei 80 Grad Ober- und Unterhitze) warm halten, bis das Fleisch gegart ist.
In einer (am besten gusseisernen) Pfanne den Butterschmalz erhitzen und das Filet rundrum scharf anbraten, damit es Röstaromen entwickelt und sich seine Poren schließen.
Pfanne in den (durch die Bratkartoffeln schon vorgeheizten) Backofen schieben und bei 80 Grad Ober- und Unterhitze ca. 10-15 Minuten darin ziehen lassen.
Tipp: verwende am besten ein Bratenthermometer, dass Du bis zur Mitte des Filets ins Feisch steckst. Das Fleisch soll am Ende eine Kerntemperatur von 60-62 Grad haben, damit es noch schön saftig und zart rosa bleibt.
Fertiggegartes Fleich aus dem backofen nehmen, 5 Minuten ruhen lassen und dann in ca. 2-3 cm dicke Scheiben aufschneiden. Sofort mit den Bratkartoffeln (oder anderen Beilagen) genießen.

Nährwerte

Calories: 150kcal

Keyword Filet Mignon, Honigmarinade, Rosmarin, Schweinefilet

Zart rosa Schweinefilet mit mediterranen Noten von Rosmarin und Honig, ist ein kulianrisches Gedicht auf unserem Teller, das wir zwar nur selten essen, dann aber um so mehr genießen.

Warum wir nur selten Schweinefleisch essen

Schweinefleisch steht in Deutschland immer sehr häufog auf der Speisekarte, und das obwohl es in wissenschaftlichen Studien immer wieder heißt, dass der Verzehr von Schweinefleisch für uns Menschen gar nicht so gesund sei. Das meiste Schweinefleisch, das Du im Supermarkt angeboten kriegst, stammt aus Massentierhaltung, was meist auch bedeutet, dass es mit Medikamenten, Antibiotika und Wachstumshormonen vollgepumpt wird. BIO Fleisch macht hier zwar eine Ausnahme, denn in der BIO Haltung ist der Einsatz von Medikamenten nur unter strengen Auflagen erlaubt und Wachstumshormone völlig verboten, aber auch hier heißt es, dass Schweinefleisch einen hohen Cholesteringehalt hat und Arteriosklerose fördert. Auch heißt es, dass Schweinefleisch eine hohe Bioverfügbarkeit für uns hat, da seine Proteine dem menschlichen Eiweiß so ähnlich sind. Das bedeutet im selben Atemzug aber auch, das die ungesunden Stoffe (die vor allem in billigem Schweinefleisch enthalten sind) ebenso einfach für unseren Körper verfügbar sind und entsprechend von unserem Darm ins Blut aufgenommen werden.

Welches Schweinefleisch ist das beste?

Beim Kauf von Fleisch und vor allem beim Einkauf von Schweinefleisch, solltest Du also auf eine gute Qualität achten und in jedem Fall BIO Fleisch kaufen. Billiges Schweinefleisch widerspricht nämlich nicht nur jedem ethischen Ansatz von Tierhaltung, es hat auch geschmacklich nicht viel zu bieten und schmeckt fad. Außerdem verliert es beim Anbraten meist sehr viel von seinem Fleischsaftund landet so als trockenes Stück Fleisch auf dem Teller.