Gehackter Spinat: Basis für Saucen und Suppen

Gehackter Spinat aus frischem Spinat selbst gemacht

Für viele ist gehackter Spinat ein klassisches Tiefkühlprodukt, dass es in jeder Supermarkt-Kühltruhe gibt. Dabei ist er so einfach selbst gemacht, aus frischem Spinat und dann gleich noch verfeinert mit ein paar Zwiebeln und vielleicht etwas Knoblauch. Gibst Du noch extra Sahne dazu, hast Du feinen Rahmspinat 😉

Gehackter Spinat: einfach selbst gemacht

Von: Kristina

Gehackter Spinat wird aus frischem Spinat gemacht, der vorab kurz blanchiert wird. Dazu kommen die tropfnassen Spinatblätter in den geschlossenen Topf und fallen im darin entstehenden Wasserdampf zusamme.

Angebratene Zwiebeln, ein bisschen Knoblauch und ein Schluck gutes Olivenöl sorgen für zusätzliches Aroma. Wer es klassisch cremig haben will ersetzt das Olivenöl durch Sahne, fertig ist der Rahmspinat.

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Vorbereitung 10

Zubereitung 5

Gesamt 15

Gericht Gemüse

Küche Deutsch

Portionen Personen

Kochutensilien

großer, flacher Topf mit Deckel

Zutaten

1 kg frischer Spinat
1 milde Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
250 ml Sahne oder pflanzliche Sahne optional
1 Prise Muskat
2-3 EL gutes Olivenöl
Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung

Spinat in einer Schüssel mit kaltem Wasser gründlich waschen. Dabei kannst Du ihn vorsichtig im Wasser hin und her bewegen und mit den Fingern zwischen die Blätter fahren, damit sich auch der Sand am Stielansatz löst und es später nicht unangenehm knirscht zwischen den Zähnen.
Tipp: nimm eine große Schüssel oder fülle etwas kaltes Wasser ins zugestöpselte Spülbecken, denn das Waschen vom Spinat ist manchmal etwas langwierig. Ihn unter fließend Wasser zu waschen, wäre ineffizient und würde nur unnötig Wasser verschwenden.
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. 1 EL Olivenöl in dem Topf erhitzen und beides darin bei mittlerer Hitez anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig sind und leichte Farbe bekommen.
Den Spinat tropfnass dazu geben und den Topf mit dem Deckel verschließen, damit die zarten Spinatblätter wie beim Blanchieren zusammenfallen.
Tipp: Spinat musst Du nicht wie grübe Bohnen oder anderes Gemüse beim Blanchieren richtig in hißem Wasser kochen. Hier reicht der Wasserdamp aus, denn die Blätter fallen innerhalb kürzester Zeit zusammen.
Optional kannst Du den Spinat auch nach dem Waschen gut abtropfen lassen und statt dessen die Sahne mit in den Topf geben, dann blanchiert der Spinat direkt in seiner Sauce (in diesem Fall aber im letzten Schritt auf das Olivenöl verzichten).
Deckel wieder öffnen und das restliche Wasser verdampfen lassen (Sahnesauce nur leicht einkochen lassen), damit der Spinat nicht zu nass auf den Teller kommt.
Zum Schluss den Spinat aus dem Topf heben, auf ein Schneidebratt legen und mit einem großen Messer kleinschneiden, so dass gehackter Spinat daraus wird. Zurück in die Sauce geben, mit Salz, Pfeffer, einer Prise Muskat und gutem Olivenöl abschmecken und genießen.

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Gehackter Spinat ist ein echter Allrounder

Denn er passt sowohl als cremige Sauce zur Pasta, aber auch in eine köstliche Spinatlasagne oder den Spinatauflauf. Außerdem ist er die perfekte Basis für feine Spinatsuppe, für klassische Spinatknödel

italienisches Spinatrisotto

oder die köstlichen Strangulopreti Gnocchi, die ebenfalls aus der italienischen Küche stammen.