Gemischte Waldpilze mit geröstetem Weißbrot
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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 28. Oktober 2015
Aktualisiert am: 12. August 2024
Gemischte Waldpilze gibt es in vielen Variationen. Steinpilz, Maronen, Butterpilze, Semmelstoppelpilz, Kaiserling, Hallimasch, Pfifferling, Wiesenchampignons oder Reizker – alles was man im Wald oder auf dem Markt findet, kann für dieses Gericht verwendet werden. Hauptsache die Pilze sind frisch!
Mit ein wenig bisschen Chili wird den Waldpilzen noch die richtige Portion Schärfe mitgegeben. Selbstgebackenes italienisches Ciabatta oder auch frisches geröstetes Weißbrot schmeckt hervorragend dazu.
Gemischte Waldpilze mit geröstetem Weißbrot
Koch-Utensilien
- Naturhaar Backpinsel oder feine Lebensmittelbürste
Zutaten
- 800 g gemischte Waldpilze
- 1 rote Chilischote
- 2 Knoblauchzehen
- ½ Bund Petersilie
- 50 g Butter
- 2 EL Olivenöl
- Frisches Weißbrot
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Pilze mit dem Pinsel bzw. der Bürste gründlich putzen, schadhafte Stellen wenn nötig rausschneiden. Je nach Größe halbieren oder vierteln. Chilischote vom Stilansatz abschneiden, der Länge nach aufschneiden und entkernen. In feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Petersilie waschen, abtropfen lassen und fein hacken. Weißbrot in 2 cm dicke Scheiben schneiden und das Olivenöl auf die Scheiben geben.
- Backofen auf 150 Grad vorheizen.
- Weißbrotscheiben für 5 Minuten im vorgeheizten Backofen goldbraun backen.
- In der Zwischenzeit Butter in einer ausreichend großen Pfanne bei kleiner Temperatur erhitzen. Knoblauch und Chili in die Pfanne geben und 1 Minute anschwitzen. Pilze hinzufügen und 5 Minuten bei niedriger Hitze rundherum anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken würzen. Petersilie vorsichtig untermischen.
- Pilze auf Teller verteilen und sofort mit dem gerösteten Weißbrot servieren.
Wissenswertes:
Während der Pilzsaison bieten viele Städte und Gemeinden Pilzberatungen für alle an, die gerne selber Pilze im Wald suchen möchten. Das ist durchaus sinnvoll, da es viel Wissen und Erfahrung benötigt, die essbaren von den ungenießbaren oder sogar giftigen Pilzen zu unterscheiden.
Generell sollte man nur sammeln, was man kennt. Außerdem sollte man niemals alle Pilze an einem Wuchsort entfernen, sondern immer einige zurücklassen. Und auch unbekannte, alte oder giftig Pilze sollte man auf jeden Fall stehen lassen und sie weder zertreten noch beschädigen.
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