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Veganes Geschnetzeltes selber machen


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Veröffentlicht am: 4. Juli 2023
Aktualisiert am: 3. November 2024

Veganes Geschnetzeltes mit Sommergemüse

Ein veganes Geschnetzeltes macht man am besten selber, denn dann weiß man genau, was alles drin steckt und kann nach Herzenslaune und eigenem Geschmack die Zutaten aussuchen. Wir haben uns in diesem Rezept für knackig bunte Cocktailtomaten, Champignons und ein leichtes Spitzkohlgemüse entschieden. Ein gesundes und herrlich erfrischendes Essen für den Sommer.

Veganes Geschnetzeltes selber machen

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Ein veganes Geschnetzeltes kann man ganz easy selber machen, am liebsten aus Sojaschnetzeln mit viel Aroma und frischen Zutaten...
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Vorbereitung 15 Minuten
Zubereitung 20 Minuten
Ruhezeit 1 Stunde
Gesamt 1 Stunde 35 Minuten
Gericht Vegan
Küche Deutsch
Portionen 2 Personen

Zutaten
  

  • 100 g getrocknete Sojaschnetzel grob
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 1-2 EL Sojasauce
  • 2 TL Worcestershiresauce
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 EL gutes Olivenöl
  • 1-2 EL weißer Balsamico
  • 200 g bunte Cocktailtomaten
  • 250 g BIO Champignons
  • 1 Spitzkohl
  • 2-3 Frühlingszwiebeln
  • 1 Bund frische Kräuter z.B. Petersilie, Koriander oder Schnittlauch
  • Salz und Pfeffer
  • geschmacksneutrales Bratöl hitzebeständig

Zubereitung
 

  • Gemüsebrühe bereitstellen/kochen oder einfach ein Glas aus dem Vorratsschrank nehmen, denn dort sollte immer etwas selbstgemachte Brühe stehen ;).
  • Die Gemüsebrühe erhitzen, mit Sojasauce, Worcestershiresauce, Balsamico, dem Sesamöl und dem Olivenöl vermengen und bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Tipp: wir salzen nur noch vorsichtig, denn die Sojasauce bringt schon genug salzigen Geschmack mit ins Essen.
  • Sojaschnetzel in eine große Schüssel geben und mit der heißen Gemüsebrühe übergießen. Mindestens 1 Stunde einweichen lassen. Anschließend die Sojaschnetzel abgießen und den Sud dabei auffangen, denn in ihm wird das Gemüse gekocht.
  • In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln und die Champignons klein schneiden. Die Tomaten waschen, halbieren und mit etwas Salz bestreut in einer kleinen Schüssel Saft ziehen lassen. Spitzkohl in feine Streifen schneiden, Kräuter waschen, abtropfen lassen und fein hacken.
  • Sojaschnetzel gut ausdrücken und in einer Pfanne mit heißem Bratenöl von allen Seiten scharf anbraten. Champignons dazugeben und ebenfalls scharf anbraten. Zwiebeln und Spitzkohlstreifen dazugeben und alles noch mal 1-2 Minuten scharf anbraten.
  • Dann alles mit der aufgefangenen Brühe ablöschen und ca. 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Kohl gar, aber noch schön bissfest ist.
  • Tomaten, Frühlingszwiebeln und Kräuter dazugeben, alles gut durchmengen und sofort servieren.
    Tipp: wir geben die Tomaten, Frühlingszwiebeln und Kräuter erst ganz zum Schluß dazu, damit sie so gut wie ungekocht auf den Teller kommen. Das ist das perfekte Sommeressen für heiße Tage. Sollte es mal regnen, oder man möchte auf diese "Rohkost" verzichten, können diese Zutaten natürlich auch einfach 5 Minuten mtköcheln, dann sind sie schon fertig.
Keyword Geschnetzeltes, Vegan

Ungesunde Fertigprodukte vermeiden

In Fertigprodukten, egal ob vegan oder nicht-vegan sind oft viele Zusatzstoffe, die das Gericht zum einen länger haltbar machen und zum anderen für noch mehr Geschmack sorgen sollen. Zucker und Hefe, zu viel Salz, beigefügte Aromen, verkochte Vitamine und nicht zuletzt der ganze Verpackungsmüll sind schreckend, weshalb wir raten: kocht Euer Essen einfach selber!

Aus was wird veganes Geschnetzeltes gemacht?

Wir nehmen am liebsten grobe Sojaschnetzel als vegane Fleischalternative. Da sie meist als getrocknete Brocken angeboten werden, die in Flüssigkeit eingeweicht werden, hat man die besten Chancen, sie mit besonders viel Geschmack zu versehen. Eingeweicht in gewürzter Gemüsebrühe, mit einem Schuss Sojasauce, bringen sie automatisch viel Aroma auf den Teller.

Redaktionstipp: das beste an diesem Geschnetzelten ist, dass man es mit fast jeder Art von Gemüse kombinieren kann. Wer keinen Kohl mag, kann genauso gut ein schnelles Mangoldgemüse mit Tomaten oder einfach nur eine intensive, frisch zubereitete Tomatensauce dazu kombinieren. Als richtige Sättigungsbeilage würden wir gekochten Reis oder selbst gemachte Pasta empfehlen.

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