Buntes Grillgemüse: die richtige Zubereitung, Tipps & Tricks

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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 14. März 2025
Aktualisiert am: 17. März 2025
Buntes Grillgemüse schmeckt allen
Mein buntes Grillgemüse ist so easy und unkompliziert zubereitet, dass ich es auch bei nicht vegetraischen Grillabenden immer auftische, als köstliche Beilage oder „schlanke“ Alternative zur Grillwurst 😉
Welches Gemüse nimmt man fürs Grillgemüse?
Das klassische Grillgemüse besteht meistens aus Zucchini und Auberginen, dazu Tomate, Paprika, gerne auch Fenchel und natürlich Pilze. Auch der Spargel erfreut sich großer Beliebtheit, wenn er vom heißen Grill kommt, ebenso wie gegrillte Maiskolben und gegrillte kartoffeln.
Buntes Grillgemüse: so einfach geht`s
Koch-Utensilien
- Holzkohlegrill und Holzkohlen oder Gasgrill
- Grillplatte optional
Zutaten
- 2-3 Karotten
- 1-2 rote Bete
- 1-2 Maiskolben
- 1-2 Paprika
- 10-12 möglichst kleine Champignons
- 10-12 Cocktailtomaten
- 1 Zucchini
Für die Marinade (optional):
- 1-2 Zweige Rosmarin
- 3-4 Zweige Thymian
- 1-2 Zweige Salbei
- 2-3 Zweige Oregano optional
- 1 BIO Zitrone
- 150-200 ml gutes Olivenöl
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- Karotten und rote Bete mit der Wurzelbürste schrubben und in mundgerechte Stücke schneiden.
- Maiskolben aus seinen Hüllblättern schälen, waschen und in einem Topf mit Wasser aufsetzen. Optional einen Löffel Zucker ins Kochwasser geben und die Kolben ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Gekochte Maiskolben in ca. 1-2 cm dicke Scheiben aufschneiden.Tipp: ich koche die Maiskolben immer vor, denn das verkürzt die Grillzeit erheblich und so verbrennen sie auf dem heißen Grill nicht so schnell von außen.
- Paprika waschen, halbieren und entkernen und die Hälften in mundgerechte Stücke schneiden. Champignons halbieren oder (große Exemplare) vierteln bzw. in dicke Scheiben aufschneiden. Die Tomaten können bleiben wie sie sind (sind ja Cocktailtomaten).
Für die Kräutermarinade (optional):
- Rosmarinnadeln, Salbeiblätter und die Thymianbättchen (optional auch den Oregano) von den Stielen zupfen und klein hacken.
- Olivenöl und Kräuter miteinander vermengen, das Salz dazu geben und alles gut verrühren, damit sich das Salz im Öl auflöst.
- Marinade über das Gemüse geben und mindestens 1 Stunde durchziehen lassen.Tipp: ich gebe das Gemüse dafür in eine große Schüssel und übergieße es mit der Marinade, denn in der Schüssel kann man es besonders gut mit den Händen durchmischen.
Das Gemüse richtig grillen:
- Fang rechtzeitig an den Grill anzuzünden. Der Grill muss gut durchgeheizt sein, sprich seine Kohlen müssen gleichmäßig glühen, damit die Hitze auch überall gleichmäßig ankommt.
- Gemüse aus der Marinade nehmen und diese noch ein bisschen abtropfen lassen, denn wenn das Fett in die heißen Kohlen tropft, fängt es schnell Feuer.Alternativ kannst Du das Gemüse auch auf einer Grillplatte grillen, dann musst Du Dir um die Marinade und das Feuer keine Gedanken machen.
- Wie lange braucht Grillgemüse bis es fertig ist? Die Garzeit ist je nach Gemüseauswahl etwas anders, also achte darauf, das feste Gemüsesorten, wie Karotte und rote Bete etwas früher auf den Rost kommen, da sie erfahrungsgemäß länger brauchen, als Tomaten und Zucchini.
- Das Gemüse immer wieder mal wenden, damit es gleichmäßig gart und röstet und außenrum nix anbrennt.
- Fertig gerilltes Gemüse auf einen Teller legen, die abgetropfte Marinade wieder darüber gießen und sofort genießen.
Was passt zum marinierten Grillgemüse als Beilage?
Jetzt drehen wir den Spieß mal um und servieren nicht das Gemüse als Beilage sondern eine Beilage zum Gemüse als Hauptgericht. Am besten finden wir hier ein selbst gemachtes Knoblauchbaguette oder ein knusprig aromatisches Kräuterbaguette, aber auch ein einfaches backfrisches Baguette oder Weissbrot tut seinen Dienst.
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