Tagiatelle mit Walnuss, Thymian und Hokkaidokürbis
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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 25. September 2017
Aktualisiert am: 4. September 2024
Tagiatelle mit Hokkaidokürbis – ein schnelles Pastagericht das für gute Laune sorgt!
Diese Kürbissauce aus Hokkaidokürbis leuchtet nicht nur in verlockendem Orange, das durch die Sahne eine leicht pastellene Note bekommt, sondern schmeckt auch einmalig aromatisch. Verfeinert mit gerösteten Walnüssen und kräftigem Thymian, erinnert sie an laue Herbstabende unter italienischer Abendsonne.
Köstlich schmeckt diese Pasta auch, wenn Sie den Thymian durch frischen Basilikum ergänzen. Anstelle der Walnüsse würden sich auch Haselnüsse oder Pecanüsse eignen und wer es ein bisschen orientalisch mag, verfeinert das ganze noch mit einer Hand voll Rosinen.
Tagiatelle mit Walnuss, Thymian und Hokkaidokürbis
Zutaten
- 500 g Tagiatelle
- 1 kleiner Hokkaidokürbis
- 150 g Walnüsse geschält
- 100 ml Weißwein
- 200 ml Sahne
- 2 EL Schmand oder Frischkäse
- 4 Zweige Thymian
- 1 Prise Muskat
- 1 Prise Cayennepfeffer
- 1 EL Butterschmalz
- 200 g Parmesan
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Hokkaido waschen, Stielansatz abschneiden, Kürbis halbieren und mit einem großen Küchenlöffel die Kerne auskratzen. Kürbis ungeschält in ca. 1 cm große Würfel zerschneiden.
- Thymian waschen, abtropfen lassen und die Blätter von den Stielen zupfen. Parmesan fein reiben. Walnüsse grob zerkleinern und in einer ausreichend großen Pfanne ohne Fett anrösten.
- Tagiatelle nach Packungsanleitung kochen.
- In der Zwischenzeit Buterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen und die Kürbiswürfel darin scharf anbraten.
- Mit Weißwein ablöschen, aufkochen lassen und die Hitze anschließend reduzieren. Sahne dazugeben und den Kürbis bei kleiner Flamme ca. 5 Minuten garen.
- Schmand oder Frischkäse unterrühren, mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. 4-5 EL von der Kürbismasse mit dem Pürierstab fein pürieren, damit Du eine Sauce für die Tagiatelle hast.
- Tagiatelle mit der pürierten Kürbissauce vermengen und in tiefe Teller verteilen. Den restlichen Kürbis, die geröstete Walnüsse und den Thymian darüber streuen und mit Parmesan servieren.
Die Tagiatelle schmecken natürlich am besten, wenn man sie selbst zubereitet. Wer also aufgrund der Tatsache, dass dieses Gericht ansonsten im Handumdrehen fertig ist, eine Stunde mehr Zeit investiert, kann sich und seinen Gästen damit eine besondere Freude machen. Mit dem Pastateig nach diesem Rezept gelingen die selbstgemachten Nudeln mit Sicherheit!
Wissenswertes zum Thema Tagiatelle mit Hokkaidokürbis:
Natürlich kann man dieses Gericht auch mit einem anderen Kürbis zubereiten, allerdings sollte man dabei beachten, dass nicht jeder Kürbis beim Kochen so schön cremig in seiner Konistenz bleibt.
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