Nudeln und Pasta selber machen: Grundrezepte für alle Nudelsorten, auch glutenfrei

Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 29. März 2025
Nudeln und Pasta selber machen ist ganz einfach
Denn fürs Pasta selber machen braucht man nur das entsprechende Mehl und je nach Rezept ein paar Eier bzw. lauwarmes Wasser und Gewürze oder Kräuter nach Wahl. Der Vorteil: selbst gemachte Nudeln sind nahrhaft und schmecken genauso wie man es möchte. Eins meiner Lieblingsrezepte sind meine selbst gemachten scharfen Nudeln mit Chili im Nudelteig.
Pasta selber machen aus Dinkelmehl
Die gängigsten Nudeln werden immer noch aus Weizenmehl zubereitet, dabei sind Dinkelnudeln wesentlich gesünder und bekommen vielen Menschen besser.
Vollkorn Pasta selber machen
Vollkornnuden machen richtig und lnger satt und gelten als Ballaststoff-Lieferanten. Die etwas kernigen Nudeln schmecken mir vor allem mit kräftigen Zutaten in der Sauce.
Vegane Pasta selber machen aus Dinkel
Nudelteig muss nicht immer mit Ei gemacht werden, es reicht auch einfach nur Wasser und gutes Olivenöl dafür zu verwenden. Ohne Ei hast Du eine super veganen Nudelteig.
Glutenfreie Nudeln aus Linsen, Kichererbsen, Mais, Buchweizen oder Reis
Diese Nudelsorten zählen zu den gesündesten Nudeln. Linsen Nudeln, Kichererbsen Nudeln und auch Buchweizen Nudeln haben viele Vitamine und gesunde Mineralstoffe. Außerdem verfügen sie über jede Menge Ballaststoffe und gute ungesättigte Fettsäuren. Ihr pflanzliches Eiweiß ist ein ausschlaggebendes Kriterium in der vegetarischen und vor allem der veganen Ernährung. Auch Nudeln aus Mais sind gute Ballaststofflieferanten, außerdem ist auch der Mais eine hervorragende pflanzliche Eiweißquelle. Zusätzlich fördert er die Verdauung. Reisnudeln haben zwar viele Kohlenhydrate, sind aber absolut frei von Klebereiweiß, d.h. sie sind perfekt für glutenfreie Rezepte.
Nudeln und Pasta selber machen: super einfaches Rezept für glutenfreie Buchweizen Nudeln
Koch-Utensilien
- Nudelholz oder Nudelmaschine zum Ausrollen des Teigs
Zutaten
- 400 g fein gemahlenes Buchweizenmehl
- 100 g Kichererbsenmehl oder Leinsamenmehl
- 2-3 EL gutes Olivenöl
- 2 Eier optional
- 3-4 TL Salz
- 225-250 ml Wasser
Zubereitung
- Buchweizenmehl und Kichererbsenmehl gut miteinander vermengen und das Salz auch gleich mit rein mengen.Warum Kichererbsenmehl oder Leinsamenmehl zu den Buchweizennudeln? Das Buchweizenmehl hat keinerlei gute Klebeeigenschaften, weshalb die Nudeln schnell sehr brüchig werden. Das Kichererbsenmehl oder auch das Leinsamenmehl hilft bei der Bindung, der Nudelteig ist dadurch besser zu bearbeiten.
- Olivenöl und (optional) die Eier untermengen, das Wasser nach udn nach dazu geben und dei ganze Zeit kräftig kneten, damit ein homgener Pastateig entsteht. Tipp: gib das Wasser nach und nach dazu und nur so viel, dass der Teig schön geschmeidig aber nicht zu feucht ist.
- Buchweizen-Pastateig sollte deutlich länger geknetet werden als gewöhnlicher Pastateig, damit er sich einigermaßen gut verarbeiten lässt. Nimm Dir also gut 10 Minuten Zeit und knete ihn immer wieder durch.
- Fertigen Buchweizenteig in Klarsichtfolie einschlagen und ca. 60 Minuten ruhen lassen. Dadruch wird seine Verarbeitung auch noch etwas besser.
- In einem ausreichend großen Topf Wasser zum Kochen bringen und etwas salzen.
- Dann den Teig mit einem Nudelholz oder einer einfachen Nudelmaschine langsam ausrollen, so dünn es geht, ohne dass er brüchig wird. Mit einem kleinen Messer zügig ca. 1 cm breite Streifen aus der Teigplatte schneiden und diese (sobald alles zerschnitten ist) ins Kochwasser geben.
- Buchweizennudeln brauchen nicht so lange wie Weizennudeln, je nach Dicke der Nudeln sollten sie nach 3-5 Minuten fertig sein. Mach einfach einen Test und probiere zwischendurch mal eine Nudel.
- Fertige Buchweizennudeln abgießen und sofort etwas Olivenöl oder die geplante Sauce darüber geben, damit sie nicht zusammen kleben.
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