Kräuterquark mit Petersilie, Schnittlauch und Schnittknoblauch
Springe zu RezeptKräuterquark einfach & immer wieder köstlich
Zutaten
- 500 g Quark oder Skyr
- 50 ml Sahne
- 1/2 Bund Petersilie
- 1/2 Bund Schnittlauch
- 1/2 Bund Schnittknoblauch
- 1 BIO Limette
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Limette mit heißem Wasser waschen, von der Schale Zesten ziehen und den Saft auspressen. Kräuter mit kaltem Wasser waschen, abtropfen lassen und fein hacken.
- Quark und Sahne miteinander verrühren. Gehackte Kräuter unterrühren, mit 4 EL Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mindestens 30 Minuten durchziehen lassen, damit die Kräuter ihren vollen Geschmack entfalten können.Gekühlt servieren.
Tipps & Tricks
Im Frühjahr wenn es die ersten frischen Kräuter gibt, kann man auch einen herrlichen Wildkräuterquark mit Spitzwegerich, Knoblauchsrauke, Giersch und Sauerampfer zubereiten. Erhöht man den Anteil vom Schnittlauch hat man ein herrliches Schnittlauch Rezept. Wer es noch etwas deftiger möchte, der kann den Quark mit etwas Joghurt, frischer grüner Gurke und Knoblauch kombinieren – fertig ist das original griechische Tzatziki.
Wissenswertes zum Thema Kräuterquark:
Natürlich kann man den Quark auch mit allen anderen, erdenklichen Kräutern zubereiten. Je nach persönlicher Vorliebe kann man Dill oder frische Minze verwenden. Knebel schmeckt nicht nur in der Kerbel Cremesuppe, er würde dem Kräuterquark ein ätherisches Aroma verleihen. Ebenso köstlich schmeckt er, wenn man ihn mit Thymianblättchen oder Koriander zubereitet. Anstelle der Limette kann ebenso Zitrone genommen werden.
Wer es besonders gehaltvoll haben will, nimmt anstelle des Quarks eine Portion Skyr. Das traditionelle isländische Milchprodukt gibt es seit neuestem in fast jedem unserer Supermärkte zu kaufen. Er ist weder Quark noch Joghurt, kann aber mit Magerquark verglichen werden. Er hat einen sehr hohen Gehalt an Eiweiß und nur sehr wenig Fett, ist also genau das Richtige für alle Gesundgenießer!
Ganz klassisch gehört der Kräuterquark natürlich zu gekochten Kartoffeln oder zu Bratkartoffeln, aber auch zu vielen anderen Gerichten schmeckt er ausgezeichnet. Probieren Sie ihn zum Beispiel zu einem angebratenem Pfannengemüse aus Karotten, Rote Beete, Kartoffeln und Zwiebeln oder servieren Sie ihn als Beilage zu allerlei Pfannkuchen.
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