Klassisches Kräuterdressing für Salat und/oder Gemüse
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Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 7. Juli 2023
Aktualisiert am: 14. Oktober 2024
Kräuterdressing für Salat oder Gemüse
Zutaten
- 1 großer Bund Koriander
- alternativ: andere frische Kräuter z.B. Petersilie, Schnittlauch, Dill, etc.
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Frühlingszwiebeln
- 1 Peperoni
- 100 ml gutes Olivenöl
- 75 ml weißer Balsamico oder Weißweinessig
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Kräuter waschen, gut abtropfen lassen und fein hacken. Frühlingszwiebeln in sehr feine Ringe aufschneiden. Knoblauchzehe schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Peperoni entkernen und fein hacken.
- Aus dem Olivenöl, dem Essig, der gehackten Peperoni, dem zerdrückten Knoblauch wird die Basis für das Dressing gemixt. Abgeschmeckt wird nur mit etwas Salz und Pfeffer.Tipp: die Peperoni sorgt für ordentlich Wumms in der Sauce, mit dem Pfeffer sollte man es also nicht noch übertreiben.
- Gehackte Kräuter und Frühlingszwiebel dazugeben und noch mal abschmecken.Das Dressing ca. 1/2 Stunde durch ziehen lassen. Dann leicht gekühlt servieren.
Wozu passt das Kräuterdressing?
Serviert man das Kräuterdressing zu knackigem Grillgemüse oder zu einem einfachen Grillkäse, wird der veggie Grill gleich um Klassen besser. Auch zu gegrilltem Fisch, wie unserer Dorade vom Grill passt diese Kräutersauce bestens, und auch zu einem saftig roten Steak vom Grill, das mit einfachen Beilagen wie unseren Bratkartoffeln serviert wird.
Welche Kräuter schmecken gut zusammen?
Petersilie und Schnittlauch sind 2 klassische Deutsche Küchenkräuter, die wir gerne verwenden. Aber auch Koriander oder Dill sind eine schöne Alternative. Falls jemand Liebstöckel im arten hat, kann er dem Dressing eine besonders herzhafte Note geben, ebenso wie durch frisch gesammelte Wildkräuter, die meist ein viel intensiveres Aroma haben.
Schmeckt Koriander wirklich nach Seife?
Koriander ist vielen Menschen zu „seifig“ und sorgt dadurch schon manchmal für eine Abneigung, die wir gar nicht verstehen können. Wir lieben Koriander! Deshalb kommt er bei uns auch unbedingt mit ins Kräuterdressing. Dazu ein bisschen junger Knoblauch und Peperoni und schon passt das Dressing zu fast jedem Salat und zu Gemüse, vor allem zum Veggie Grill im Sommer.
Eine amerikanische Studie behauptete vor vielen Jahren das Rätsel um den seifigen Geschmack des Korianders gelüftet zu haben, und warum manche ihn lieben und manche ihn regelrecht hassen: es gibt unterschiedliche genetische Varianten für unseren Geruchsrezeptor, der eine behauptet Koriander rieche (also schmecke auch) unangenehm seifig, der andere erkennt in ihm nur das aromatische Grünzeug, für das wir ihn so lieben.
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