Portulak aka Postelein oder gewöhnliches Tellerkraut: aromatisches Pesto Rezept

Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 17. April 2025
Portulak ist ein toller Wintersalat und ein herrliches Würzkraut
Portulak, auch Postelein oder gewöhnliches Tellerkraut genannt, ist ein fleischiges Wildkraut, das man wie Feldsalat oder Brunnenkresse verwenden kann. Sein Geschmack ist mild würzig und hat eine leicht säuerliche, nussige, ja fast salzig anmutende Note.
Portulak aka Postelein oder gewöhnliches Tellerkraut zubereiten: aromatisches Pesto
Koch-Utensilien
- Mörser oder kleiner Mixer
Zutaten
- 1 Bund Portulak ca. 100 g pro Bund
- 1 Bund Basilikum ca. 100 g pro Bund
- 125-150 ml Olivenöl
- 1 Prise Salz
- 100 g geriebener Parmesan vegan: gemahlene Cashewkerne
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung
- Kräuter waschen, gut abtropfen lassen und dann im Mörser fein mörsern. Alternativ in den Küchenmixer geben.
- Olivenöl und Salz dazu geben und solange mörsern/mixen, bis eine feine Kräutersauce entstanden ist.
- Parmesan bzw. gemahlenen Cashewkerne untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Portulak ist vielseitig in der Küche
Seine zarten, herzförmigen Blätter sind saftig und sitzen auf langen, dünnen Stielen, die mitgegessen werden können. Leider ist er nicht lange haltbar und sollte daher schnell verbraucht werden. Mittlerweile wird der Portulak kommerziell angebaut und als aromatischer Wintersalat vermarktet. Er eignet sich aber auch perfekt für Wildkräuter Rezepte und als Zutat im selbst gemachten Wildkräuterpesto. Größere Blätter können wie Spinat zubereitet werden, so schmeckt er herrlich in Kombination mit einem Spiegelei oder bestreut mit geriebenem Käse.
Portulak ist gesund
Postelein ist aber nicht nur schmackhaft, auch gesund steht in großen Buchstaben auf seiner Fahne. Er enthält viel Vitamin C, ebenso wie gesunde Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Calcium und auch wertvolle Omega 3 Fettsäuren kann er bieten. Er wirkt blutreinigend und gilt als magenstärkend.
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