Wildkräuter Dressing, volles Aroma und toller Geschmack
Springe zu RezeptWildkräuter Dressing für Salat und zu Fleisch sowie Geflügel
Zutaten
- 200 ml gutes Olivenöl
- 85 ml Weißweinessig
- 1 BIO Limette
- 1 Bund Schnittlauch
- 1 Bund Wildkräuter z.B. Spitzwegerich, Löwenzahn, Giersch, Brennnessel, Schafgarbe, etc.
- 1 kleine Schalotte
- 1 TL mittelscharfer Senf
- 1 TL Honig
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Schnittlauch und Wildkräuter mit kaltem Wasser waschen, abtropfen lassen und fein hacken. Schalotte schälen und fein hacken. Limette mit heißem Wasser waschen, von der Schale Zesten ziehen und den Saft auspressen.
- Olivenöl, Weißweinessig, Senf, Honig und Schalotte gut miteinander vermengen. Gehackte Kräuter dazugeben und gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
- Restlichen Limettensaft zum Beispiel mit Wasser gemischt als Getränk zum Essen anbieten.
Tipps & Tricks
Das Dressing eignet sich nicht nur zum Verfeinern von Saucen, auch ein einfacher Reis, der als Beilage serviert wird, kriegt durch das Wildkräuter Dressing eine tolle Note. Ähnlich der Frankfurter Sauce, einer grünen Sauce die aus den klassischen Küchenkräutern hergestellt wird, kann man das Dressing auch als Sauce zum Essen servieren. Gebratener Fisch oder ein saftiges Steak schmecken dazu, ebenso wie einfache Bratkartoffeln oder ein feines Kartoffelpüree.
Wissenswertes zum Thema Wildkräuter Dressing:
Wildkräuter sind allgemein ziemlich gesund und haben viele wichtige Inhaltsstoffe. Sie roh zu genießen macht daher besonders viel Sinn, also genießen Sie die kulinarischen Möglichkeiten und tun Sie Ihrem Körper nebenbei was Gutes.
Spitzwegerich gilt als natürliches Antibiotikum, wirkt schleimlösen und ist gut bei leichten Erkältungen und Katarren. Er enthält Gerbstoffe und viele ätherische Öle, die eine antibakterielle Wirkung haben und entzündungshemmend wirken.
Löwenzahn ist ein bekanntes Heilmittel bei Verdauungsschwäche und ein guter Stoffwechselanreger, besonders nach fettem und mächtigem Essen.
Giersch ist ein wahres Superfood, denn er enthält alles an Vitaminen und Mineralien was Grünzeug so hergibt. Angeblich bringt er mehr als 4x so viel Vitamin C auf die Waage wie eine Zitrone. Außerdem ist er reich an Eisen, Kieselsäure, Kalium, Magnesium, Calcium, Zink und anderen, sekundären Pflanzenstoffen. Er wirkt sich basisch auf den Stoffwechsel aus, ist also ein gutes Mittel um den Körper mal zu entschlacken.
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