Gänsebraten für Fortgeschrittene und Anfänger
Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 2. März 2025
Aktualisiert am: 14. November 2025
Der Gänsebraten hat nicht nur an Weihnachten, sondern auch am Martinstag (11. November) seinen großen Auftritt. Der Gänsebraten ist also ein echter Kassiker, egal ob als Martinsgans oder als traditionelle Weihnachtsgans. Du kannst ihn mit Pflaumen und Maronen füllen und mit Äpfeln und Kartoffeln servieren. Auch eine Portion Rotkohl und Kartoffelknödeln machen sich gut als klassische Beilage.
Gänsebraten – ein fettreiches Essen
Der Gänsebraten zählt zu den fettreichen Speisen, weshalb man in alten Rezepten Beifuss als Standardkraut der klassischen Gänseküche findet. Doch es gibt noch eine Reihe von anderen Kräutern und Gewürzen, die ebenfalls fettverdauungsfördernd wirken. Anis, Ingwer und Kardamom, ebenso wie Fenchel und Knoblauch oder Thymian, Basilikum, Wacholder, Rosmarin und Liebstöckel.
Das besondere des Gänsebratens ist zweifelsfrei sein besonderer Geschmack und dieser entsteht erst wenn das Fett, das zwischen der Haut und dem Muskelfleisch sitzt, beim Braten ins Fleisch sinkt. Dazu kommen die Röstaromen der gebräunten Haut und der indirekte Geschmack, der entsteht, wenn man die Gans am Knochen (der Karkasse) brät.
Worauf man beim Kauf des Gänsebraten achten sollte
Schon beim Kauf des Gänsbratens sollte man darauf achten, dass die Gans nicht zu alt war, aber dennoch genug Brustfleisch angesetzt hatte. Hafermastgänse (vor allem aus Polen) gelten als solides Backwerk, allerdings sollte man ein gesundes Maß an Respekt gegenüber der artgerechten Aufzucht bewahren, denn eine dicke Brust ist nicht alles. Mittlerweile gibt es aber auch Gänsezüchter, die den Spagat zwischen Schnellmast und natürlichem Freigang schaffen.
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