Crème Brûlée als Vorspeise (!) mit Ziegenkäse, Rosmarin & Erdbeeren
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Kochutensilien
- 4 Crème brûlée Förmchen
- einen kleinen Bunsenbrenner
Zutaten
- 250 g Erdbeeren
- 500 ml Sahne
- 5 BIO Eier
- 250 g Ziegenfrischkäse
- 1 TL fein gehakter Rosmarin
- ½ BIO Zitrone
- 4 TL braunen Zucker
Zubereitung
- Die Erdbeeren werden als erstes gründlich gewaschen und dann das Grün entfernt. Den Rosmarin auch waschen, etwas trocknen lassen und die einzelnen Blätter abzupfen und klein hacken. Dann den Saft von ½ Zitrone auspressen und die Eier trennen. Das Eiweiß kann man anderweitig noch verarbeiten.
- Sahne, Eigelb, Ziegenfrischkäse und Rosmarin verquirlen. In kleine Crème brûlée Förmchen abfüllen und im Ofen bei 90 Grad eine Stunde stocken lassen. Vier Erdbeeren beiseitelegen und die restlichen Erdbeeren mit einem scharfen Messer in sehr dünne Scheiben schneiden. Die Erdbeeren hübsch auf den Tellern anrichten und mit Zitronensaft überträufeln. Jetzt die Teller in den Kühlschrank stellen.
- Auch die Crème brûlée muss nach dem Stocken 4 Stunden lang kühl gestellt werden, also rechtzeitig anfangen! Vor dem servieren jeweils 1 TL braunen Zucker über die Förmchen verteilen und mit dem Crème brûlée Brenner karamellisieren. Abkühlen lassen und die gekühlten Erdbeerscheiben darauflegen. Mit je einer Erdbeere garnieren und dann raus damit auf den Tisch zu den wartenden Gästen!
Tipps & Tricks
Im Vergleich zur klassischen Crème brûlée, wird in diesem Rezept kein Zucker für die Crème verwendet. Der aromatische Ziegenkäse bestimmt das Aroma, gesüßt wird er nur durch den karamellisierten Zucker. Aus den Erdbeeren kann man auch eine leichte Erdbeersauce machen oder ein Erdbeeren Carpaccio mit fruchtigem Erdbeer Balsamico Dressing.
Wissenswertes zur Rosmarin Ziegenkäse Crème brûlée mit Erdbeercarpaccio:
Falls kein Bunsenbrenner zu Hand ist, können die Crème brûlée Förmchen mit Zucker auch auf die oberste Schiene im Ofen für ca. 3 Minuten gegrillt werden. Aber passt auf, der Zucker verbrennt schnell zu einer bitteren, schwarzen Masse. Also auf jeden Fall vorm Ofen sitzen bleiben und durch die Scheibe schauen!
Vergesst nicht, dass man gerade beim Eierkauf auf Bio Qualität achten sollte, alles andere ist gruselig. Am besten holt man sich die Eier natürlich aufm Land beim Bauern im Hofladen ab, aber dass kriegt man ja auch nicht immer hin. Jedenfalls sind gute Bio Eier aus Bruderhahn-Betrieben die erste Wahl.
Gastautorin dieses Leserrezeptes ist Gabriela Wessels aus Berlin
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