Wenn es ein bayerisches Dessert Rezept gibt, dass ich immer wieder gerne zubereite, dann ist es dieser Apfelstrudel. Er ist wirklich im Handumdrehen fertig und man hat kaum Arbeit mit ihm. Ich nehme einfach einen hauchdünnen Studelteig, belege ihn mit Äpfeln, streue einen Hauch Zucker drüber, bestreiche den Teig dick mit Butter und streue Mandelblättchen drauf. Ab in den Ofen und schon ist der weltbeste Apfelstrudel fertig!
1PKStrudelteigam besten sowas wie hauchdünnen Filoteig
5säuerliche Äpfelz.B. Boskop
100gZucker
1PriseZimt
100-125ggeschmolzene Butter
150gMandelblättchen
Zubereitung
Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke scneiden. Wichtig: die Apfelsorte sollte schön säuerlich sein, denn süße Äpfel zerfallen viel schneller beim Backen und haben am Ende kein so schönes Aroma wie z.B. der Boskop-Apfel.
Strudelteig auf dem Backblech ausrollen, den Teigboden etwas mit zerlassener Butter einpinseln und die Apfelstücke darauf verteilen. Dabei links und rechts von den Äpfeln jeweils ein Drittel Teig frei lassen und an dem oberen und unteren Ende wenigstens 5 cm als Rand frei lassen, damit Du den Strudel zum Schluß schön einschlagen und verschließen kannst.
Etwa 1/4 des Zuckers über die Äpfel streuen, dann den Teig von links und rechts über den Äpfeln zusammenlegen, so dass sich diese Seitenteile überlappen.
Am oberen und unteren Ende des Studels den Teig einschlagen und den Strudel damit verschließen.
Die Oberfläche und Seiten des Strudels mit der restlichen Butter einpinseln (bis diese komplett verbraucht ist) und die Mandelblättchen gleichmäßig darüber streuen. Zum Chluß den Zucker über die Mandelblättchen streuen, so dass alles etwas damit bedeckt ist.
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorwärmen und den Sturdel im heißen Ofen ca. 25-30 Minuten backen, bis er schön goldbraun ist und der Zucker über den Mandelblättchen eine herrliche Kruste gebildet hat.
Apfelstrudel heiß (mit einer Kugel Vanilleeis) oder abgekühlt genießen.