Brauner Reis unterstreicht den pikanten Geschmack. Vollkornreis benötigt ungefähr 25 bis 45 Minuten Kochzeit in leicht gesalzenem Wasser. Danach abgießen und abkühlen.
Paprika putzen und den oberen Teil (also da, wo der grüne Stiel ist) ungefähr 1 bis 2 Zentimeter abschneiden. Das Innenleben der Paprika komplett entfernen und mit Wasser ausspülen. Die Paprika wird stehend im Backofen zubereitet. Steht eine Frucht nicht gut, wird die Standfläche etwas zugeschnitten.
Die Füllung besteht hauptsächlich aus Hackfleisch und Reis. Dazu kommen klein gehackte Kräuter, Zwiebeln und Knoblauch. Gewürfelter Fetakäse, gehackte Pinienkerne oder Walnüsse und Eier landen ebenfalls in einer großen Schüssel. Gewürzt wird nach Geschmack und Vorliebe.
Mit gut gereinigten Händen und viel Gefühl wird die Füllung vermengt. Zugabe von etwas Limetten- oder Zitronensaft erfolgt beim Kneten. Nach dem Durchkneten abschmecken und eventuell nachwürzen. Das fertige Gericht wird milder schmecken. Die gefüllte Paprika mit Reis und Hackfleisch absorbiert während des Garprozesses im Backofen ein wenig von den Salz- und Gewürznoten. Die fertige Füllung ruhen lassen. Und jetzt schon mal den Backofen auf 200 Grad (Umluftofen 180 Grad) vorheizen.
Ein Esslöffel hilft, die Füllung in die Paprika zu bekommen – dann leicht festdrücken, damit sich alle Hohlräume ausfüllen.
Etwas Butterschmalz oder Kokosnussöl in einem Topf stark erhitzen. Im heißen Öl die gefüllten Paprika für 4 bis 7 Minuten – aufrecht stehend – scharf anbraten. Das erzeugt Röstaromen, die im Backofen so nicht entstehen. Es reicht, wenn die Unterseite der Paprika eine leicht braune Farbe bekommt. Ein Wenden und Drehen ist nicht erforderlich.
Ein paar Butterflocken in eine feuerfeste Form geben und die angebratenen gefüllten Paprika vorsichtig in die Form setzen. Sie sollten dabei aufrecht stehen, damit die Füllung nicht herausfällt und die entstehende Flüssigkeit nicht ausläuft. Die Garzeit beträgt 40 bis 50 Minuten.