Mit diesem Kartfreitag Rezept eröffnen wir die Grillsaison, denn wie jedes Jahr freuen wir uns an Ostern auf die ersten schönen Frühlingstage und hoffen auf schönes Wetter zum Osterfest. Der ideale Zeitpunkt also, um uns einen leckeren Karfreitags Fisch zu grillen. Am besten schmeckt ein kräftiger, weißfleischiger Fisch, wie die Dorade vom Grill, aber auch die heimischen Fischarten, wie Forelle oder zarter Saibling, sind gut ggeignet und natürlich besser für`s ökologische Gewissen ;)
Den Fisch mit kaltem Wasser innen und außen gründlich abspülen und mit einem Küchenpapier gut trocken tupfen.
Die Zitrone mit heißem Wasser waschen und die Schale fein abreiben. Den Saft einer halben Zitrone auspressen, die andere Hälfte in Scheiben aufschneiden. Tipp: verwende hier ausschließlich BIO Zitronen, denn nur von diesen kannst Du die Schale bedenkenlos verzehren. Konventionell angebaute Zitrusfrüchte werden meist stark mit chemischen Pestiziden behandelt, die Rückstände hinterlassen.
Für die Marinade die Kräuter waschen, gut abtropfen lassen und klein hacken. Die Knoblauchzehen schälen und mit der flachen Seite eines großen Küchenmessers zerquetschen.
Kräuter, Knoblauch, Zitronenschale und Zitronensaft, das Öl und die Gewürze miteinander vermixen und gleichmäßig über den Fisch geben. Dann den Fisch ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur marinieren lassen.
Den Grill anheizen und gut durchglühen lassen, so dass in der Mitte große Hitze, am Rand aber schon gemäßigte Temperaturzonen herrschen.
Bevor der Fisch auf den heißen Grill kommt, nimmst Du ihn aus der Marinade und streifst diese mit den Fingern ab, denn die Kräuter und der Knoblauch würden über der Glut nur verbrennen. Aber Du kannst Die Bestandteile der Marinade in den Bauchraum der Fische geben und diese dann mit einem Zahnstocher oder kleinem Grillspieß verschließen, damit nichts raus fällt.
Von außen ist der Fisch durch die Marinade gut geölt, also kann er jetzt für 1-2 Minuten von jeder Seite auf dem Grill scharf angebraten, wo er durch die große Hitze in der Mitte des Grills Röstaromen entwickelt und eine schöne Kruste bekommt.
Sobald er beidseitig angebarte ist, muss er an den Rand des Grills, da er sonst zu stark durchgart und trocken wird. Über der gemäßigten (indirekten) Zone bleibt er weitere 5-10 Minuten (je nach Fischart und Größe der Fische), bis sein Fleisch ausreichend gegart, aber noch schön zart und saftig ist.Tipp: Du solltest den Fisch beim indirekten Grillen wenigstens 1 mal wenden, damit er von beiden Seiten gleichmäßig durchgart. Aber vorsicht beim Wenden, denn er bleibt gerne mal am Grillrost kleben und bricht dann auseinander.
Mit passenden Beilagen, wie frisch gebackenem Weißbrot oder Kartoffelsalat und gegrilltem Gemüse servieren.
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