Mein Kichererbsen Curry schmeckt herrlich leicht und erfrischend, denn ich kombiniere Kichererbsen, Tomate und Zucchini mit Kokosmilch, Currypulver, Kreuzkümmel, Koriandersamen und Limette. Als Beilage kannst Du Couscous, Reis oder Kartoffeln anbieten.ps. Chili und Habanero wirken natürlich stark erhitzend, nicht ohne Grund treten so manchem davon Schweißperlen auf die Stirn. Verwende sie also nur, wenn Du im Sommer eine wirklich gute Konstitution hast und Hitze gut abkannst. Wer von Haus aus schnell schwitzt, sollte sie auf jeden Fall meiden.
1Chili oder Habanerooptional (!) denn davon fängt man leicht an zu schwitzen
Zubereitung
Tomate und Zucchini waschen, abtropfen lassen und klein schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. Limette mit heißem Wasser waschen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen.
Kichererbsen durch ein feines Sieb gießen und mit kaltem Wasser durchspülen. Das Kichererbsenwasser aus der Dose NICHT wegschütten!Tipp: wer viel vegan kocht weiß, dass man das Kichererbsenwasser als Aqua Faba verwendet. Die Flüssigkeit aus der Dose ist leicht sämig und besteht hauptsächlich aus Protein und unverdaulichen Kohlenhydraten. Aqua Faba kannst Du zur Herstellung von veganen Ersatzprodukten (z.B. Eischnee oder Mayonnaise) verwenden, aber auch für eine cremige vegane Mousse oder ganz allgmeien zum Andicken von Saucen und Suppen (auch nicht veganen) ist es super geeignet.
Zwiebel in etwas Olivenöl anschwitzen, bis sie Glasig wird. Zucchinistücke dazu geben, Hitze erhöhen und alles kurz anbraten, bis die Zucchini leicht Farbe bekommt.
Tomatenstücke, Kichererbsen und Gewürze dazu geben, alles gut durchmengen und bei mittlerer Hitze einmal aufkochen lassen. Mit Kokosmilch ablöschen und ca. 10 Minuten bei kleiner bis mittlerer Hitze köcheln lassen.
Während das Curry kocht, können die Beilagen zubereitet werden. Fertiges Curry nach Belieben mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken, Minze, Koriander und/oder Petersilie dazu geben und heiß genießen.