Knödelrolle: einfaches Rezept
Rezeptbewertung:
Für die Knödelrolle brauchst Du altbackenes Weißbrot bzw Brötchen/Semmeln, dazu etwas lauwarme Milch mit gebratenen Zwiebeln vermischt, Eier und eine Prise Muskat. Gedämpft wird die Knödelrolle in ein Geschirrtuch gewickelt und die fertigen Knödel schneide ich in Scheiben und brate sie in heißem Fett aus.
Koch-Utensilien
- sauberes Geschirrhandtuch
- Küchengarn
- großer Topf mit Dämpfeinsatz
Zutaten
- 10-12 aktbackene Semmeln
- 1 Zwiebel
- 1-2 EL Butterschmalz
- 500 ml Milch
- 2 BIO Eier
- 1 Prise Muskat
- Salz und Pfeffer zum Würzen
- 1 Bund Petersilie
- 1 EL zimmerwarme Butter um das Handtuch einzustreichen
Zubereitung
- Semmeln/Brötchen in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. Petersilie waschen und fein hacken.
- Zwiebeln in etwas Butterschmalz anschwitzen bis sie glasig sind, aber aufpassen, dass sie nicht braun werden. Dann die Milch dazu gießen und leicht erwärmen.
- Eier, Petersilie, Muskat und eine große Prise Salz dazu und alles mit einem großen Kochlöffel mehrfach umrühren. Tipp: der Knödelteig wird bei mir nicht geknetet, denn dann werden die Knödel nur unnötig fest und hart.
- Knödelteig 1 Stunde ruhen lassen, damit die Flüssigkeit gleichmäßig in die halbtrockenen Semmeln einziehen kann.
- Ein sauberes, großes Geschirrhandtuch auf der Arbeitsplatte ausbreiten und mit etwas Butter bestreichen.
- Die Knödelmasse als dicke Wurst auf das Tuch geben und mit dem Handtuch zu einer ca. 5 cm dicken Rolle einrollen. Die Enden fest zuzammen drehen bzw. mit Küchengarn zubinden.
- Knödel in einen großen Topf mit Siebeinsatz legen und über Wasserdampf 25 Minuten garen. Wenn Du den Knödel rausholst, sollte er eine angenehm feste Konsistenz bekommen haben.
- Jetzt wird der Knödel in Scheiben geschnitten. Ich brate die Scheiben gerne noch in einer Pfanne mit etwas Butter oder Butterschmalz knusprig braun an, das schmeckt besonders lecker.Tipp: Du kannst ihn natürlich auch ungebraten genießen, vom Prinzip ist er jetzt fertig gegart und kann sofort auf den Teller.
