Für den gesunden Schwarzkohl gibt es viele Rezepte (weiter unten findest Du meine Lieblingsauswahl dazu), aber die wenigstens geben einem gute Tipps&Tricks, wie man den Kohl besonders schonend zubereitet, damit all seine guten Inhaltstoffe erhalten bleiben. Im folgenden erkläre ich Dir Schritt für Schritt worauf Du achten musst, wie Du den Kohl besonders aromatisch zubereiten kannst und was Du besser nicht mit ihm machen solltest.
Als erstes wird der Schwarzkohl gründlich gewaschen, denn in seiner knubbeligen Blattstruktur verstecken sich auf der Unterseite oft Schmutz und die winzig kleinen weißen Fliegen.
Dann entfernen wir den dicken Strunk in der Blattmitte. Dazu das Kohlblatt am besten in die eine Hand nehmen und mit der anderen (von unten kommend) das Blattgrün abziehen.
Dann das Blattgrün nach Belieben bzw. weiterem Rezept klein schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch gehören bei uns immer mit zum Schwarzkohl, es sei denn, Du möchtest ihn roh als Beigabe zum Salat mischen.
Schwarzkohl zubereiten:
Eine der gängigsten Arten der Zubereitung ist das Braten in der Pfanne, mit etwas Olivenöl, Zwiebeln und Knoblauch.
Du kannst den Blattkohl aber auch einfach blanchieren und abgießen, um ihn dann mit anderen Zutaten zusammen zu kombinieren.
Außerdem lässt er sich ganz köstlich im Backofen zubereiten, sowohl als Auflauf, vor allem aber auch als Schwarzkohl Chips, die sich wiederum perfekt als knuspriges Topping für Pasta, Salat und andere Schwarzkohlgerichte anbieten.
Das passt perfekt zum Schwarzkohl:
Schwarzkohl hat einen aromatischen Eigengeschmack, weshalb er durchaus auch kräftige Zutaten verträgt. Wir lieben ihn vor allem mit Speck, aber auch in Chiliöl gebratenen Garnelen schmecken toll dazu.
Wer es lieber vegetarisch bzw. vegan haben will, verfeinert den gegarten Kohl noch mit Sahne (oder pflanzlicher Sahne) und ein paar Tomaten, sowohl die leichte Süße der Sahne, als auch die feine Säure der Tomaten passen bestens dazu.