Dieses Spinat Rezept gibt es bei mir öfter, nicht etwa weil ich Veganerin bin, sondern weil es einfach soo gut schmeckt, dass ich nicht drum rum komme. Zubereitet wie ein einfacher Rahmspinat, aber mit Kokosmilch statt mit Sahne. Dazu ein Hauch Zitronenschale und geröstete Cashewkerne und fertig ist mein Leibgericht. Perfekt als leichte Mahlzeit mit Reis oder als Beilage.
Spinat in eine Spülschüssel geben und mit kaltem Wasser gründlich durchwaschen. Allzu große Stiele kannst Du abschneiden und im Kompost entsorgen, feinere Stiele und die Spinatblätter grob klein schneiden.Tipp: wenn Du den Spinat unter fließend Wasser wäschst, brauchst Du Unmengen an Wasser, denn es dauert meist lange, bis der Sand vollständig aus dem feinen Blattgemüse gespült ist. Dehsalb nehme ich eine große Plastischüssel, die in meine Spüle passt. So sparst Du Wasser und kannst es im Anschluß gleich noch zum Pflanzengie0en verwenden. Wenn Du keine Spülschüssel hast, kannst Du auch einfach das Spülbecken voll kaltes Wasser einlassen und den Spinat darin waschen.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden. Zitrone mit heißem Wasser waschen und einen Teil der Schale fein abreiben.Ökotipp: nimm in jedem Fall BIO Zitronen, denn konventionelle Zitrusfrüchte sind meist stark mit chemischen Pestiziden behandelt, die oft Rückstände in der Schale hinterlassen.
Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett ein paar Minuten unter Rühren anrösten, bis sie leicht Farbe bekommen.
Fett in einer ausreichend großen, am besten tiefen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Dann den tropfnassen Spinat und den Knoblauch dazu geben und sofort den Deckel auflegen, damit das zarte Blattgemüse im eigenen Dampf gart.
Nach 1-2 Minuten ist der Spinat zusammengefallen, dann kannst Du die Kokosmilch aufgießen und mit Curry, Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer würzen.
Weitere 5-6 Minuten bei koeiner Hitze köcheln lassen, dann die Cashewkerne darüber geben und das feine Gemüse sofort heiß genießen. Dazu passt eine Portion Basmati-Reis bestens.