Auberginen kochen spart Kochzeit und man braucht weniger Fett in der Pfanne
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Zutaten
- 2 mittelgroße Auberginen
- 2 EL Salz
- 1 Liter Wasser
- 1 EL Olivenöl
- Kräuter und Gewürze nach Belieben
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Aubergine waschen. Strunk abschneiden und die Aubergine entweder in dünne Scheiben oder in mundgerechte Stücke aufschneiden. Die Schale und die Kerne können mitgegessen werden.
- Wasser in einem ausreichend großen Topf aufkochen und die Aubergine darin 2-3 Minuten kochen lassen. Die Stücke bzw. Scheiben sollen dabei nicht glasig werden.
- Abgießen und abtropfen lassen und entsprechend Rezept weiterverarbeiten. Die Auberginen können jetzt in heißem Fett aufgebraten oder auf dem Grill gegrillt werden. Auch zum weiteren Kochen in einer Sauce sind sie jetzt bestens vorbereitet.
Muss Auberginen man vor dem Kochen salzen?
Es wird immer wieder darüber diskutiert, ob man Auberginen salzen muss oder nicht. Wir empfehlen, die Auberginen zu salzen, denn das macht vor allem die Haut der Auberginen weicher und verkürzt insgesamt die Kochzeit. Nachdem die Aubergine in Stücke oder Scheiben geschnitten wurde, wird sie dick mit Salz eingerieben und zieht dann ca. 1 Stunde möglichst viel Wasser aus ihrem Fruchtfleisch. Anschließend das Wasser weggießen, die Auberginenstücke leicht ausdrücken oder mit einem Küchenkrepp abtupfen und wie gewohnt weiterverarbeiten.
Wieso kocht man Auberginen vor dem Anbraten in Wasser?
Auch wenn es absurd klingt, die Auberginen, nachdem sie 1 Stunde Wasser abgeben sollten, nun in kochendes Wasser zugeben, macht dies durchaus Sinn. Durch das kurze Kochen wird die Schale noch mal weicher und dieser Schritt verhindert zugleich, dass das Fleisch der Aubergine beim anschließenden Braten zu viel Fett aufsaugt.
Aber Vorsicht beim Kochen in Wasser: die Auberginen werden nur 2-3 Minuten gekocht, bis man die erste Stelle entdeckt, die leicht glasig aussieht. Dann müssen sie sofort raus aus dem Wasser und in einem Sieb oder auf Küchenkrepp abtropfen. Lässt man die Auberginen nur kurz im Wasser, dringt dieses nicht in ihr Fruchtfleisch ein, bleibt sie aber zu lange im Wasser, saugt sie sich voll, wird komplett glasig und matschig, sodass sich zwar ein Auberginenmus oder eine Auberginenpaste zubereiten lässt, sie aber nicht mehr für gegrillte Auberginen oder gebratene Auberginen geeignet sind.
Gekochte Auberginen weiterverarbeiten
Kurz gekocht, sind die Auberginen perfekt zum Braten in heißem Fett geeignet. Entweder wendet man sie noch in Mehl oder Semmelbrösel, oder sie wandern direkt so in die heiße Pfanne. Das Gute ist, dass sie nicht mehr so viel Fett aufsaugen, also wesentlich bekömmlicher sind und besser schmecken!
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