Curry ist ein weltweit beliebte Gewürzmischung, die ursprünglich aus der indischen Küche stammt. Je nach Land und Region ist sie unterschiedlich, mal schärfer, mal würziger und manchmal auch etwas milder. Aber als Curry werden auch die mit diesen Gewürzen zubereiteten, eintopfartigen Gerichte genannt, die es auf den Speisekarten der indischen , asiatischen und fernöstlichen Kultur zu finden gibt.
1
Mangold Curry mit weissen Bohnen: einfaches Rezept
Für das Mangold Curry brauchst Du frischen Mangold, Frühlingszwiebeln, Kokosmilch aus der Dose und kleine weiße Bohnen. An Gewürzen gebe ich frische Ingwerwurzel, Kurkuma und gelbes Currypulver dazu. Frische Kräuter braucht man dank der knackigen Mangoldblätter eigentlich nicht, aber wenn Du hast, kannst Du das Ganze noch mit etwas Minze abschmecken. Auch eine gelbe Peperoni würde geschmacklich passen, aber dann ist das Essen definitif schweißtreibend 😉
Im Vergleich zu den meisten Fischcurry koche ich das aromatische Gericht ohne Kokosmilch. Dadurch wird das Curry leichter, Orange und Ingwer kommen viel besser zur Geltung und durch eine kleine Thai-Chili wird es feurig scharf.
Kichererbsen Curry mit Tomate und Zucchini: perfekt für den Sommer
Mein Kichererbsen Curry schmeckt herrlich leicht und erfrischend, denn ich kombiniere Kichererbsen, Tomate und Zucchini mit Kokosmilch, Currypulver, Kreuzkümmel, Koriandersamen und Limette. Als Beilage kannst Du Couscous, Reis oder Kartoffeln anbieten.ps. Chili und Habanero wirken natürlich stark erhitzend, nicht ohne Grund treten so manchem davon Schweißperlen auf die Stirn. Verwende sie also nur, wenn Du im Sommer eine wirklich gute Konstitution hast und Hitze gut abkannst. Wer von Haus aus schnell schwitzt, sollte sie auf jeden Fall meiden.
Wer sein Currypulver selber machen möchte braucht eine ganze Menge an verschiedenen Gewürzen als Zutat. Insgesamt sind in unserem Curry 11 Gewürze verarbeitet und jedes einzelne gibt der Gewürzmischung seine ganz besondere Note.
Veganes Gurkencurry ohne Kokosmilch: so funktioniert`s
Ein herrlich leichtes Gurkencurry, das ohne Kokosmilch auskommt, ohne dabei auf sein intensives Aroma zu verzichten! Gebratene Gurkenstücke, kombiniert mit Karottenstiften, asiatischen Gewürzen, Limette und natürlich einer Prise Chili, kommen in einer intensiven Gemüsebrühe und mit frischen kräutern auf den Teller. Dazu passt Basmatireis oder ein paar Glasnudeln, fertig ist das perfekte Sommeressen 🥒🌶 !
Die Linsen Plätzchen sind ein würziger Snack aus Indien und eignen sich bestens für die Picknick- und Grillsaison. Sie könnten warm oder kalt serviert werden. Zu den würzige Linsenplätzchen eignet sich ideal ein leicht gesalzender Yoghurt mit Minze.
Mein buntes Gemüse Curry ist gesund, denn es hat die geballte Kraft von frischem Gemüse in Kombination mit scharfem Curry. Ein Essen, das auch jedem Nicht Veganer sicher schmecken wird.Bei den Gemüsezutaten bist Du nicht festgelegt, Du kannst von paprika, über Brokkoli, Blumenkohl, Karotten, Kartoffeln, Erbsen und Bohnen alles ins Curry geben, was Dir schmeckt!
Dieses Curry Rezept ist genial einfach und genial lecker. Es dauert keine 20 Minuten und schon steht mein duftender Teller mit herrlich veganem Spinat Curry auf dem Tisch. Kokosmilch, ein Hauch Tomate,eine Prise Chili und natürlich die Curry Mischung geben die typische Würze und den perfekten Geschmack.
500gBlattspinat (TK)oder entsprechend viel frische Spinatblätter
1Lauchstange
1-2rote Zwiebeln (je nach Größe)
1TLKokosfettoder pflanzliches Bratenöl
1-2Knoblauchzehen
1cmfrische Ingwerwurzel
1Bio Zitrone
1ELCurry Gewürzmischung
1Dosevollfette Kokosmilchungesüßt(!)
1GlasTomatensugoca. 200-250 ml pro Glas)
1gelbe Peperonioder Chili, dann aber etwas weniger (da schärfer)
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
1Bundfrischer Korianderoptional
Zubereitung
Zwiebeln, Chilli, Ingwer und Knoblauch kleinschneiden. Auch den Lauch in feine Streifen schneiden.Den Wok (Pfanne geht auch) erhitzen und das Kokosöl erhitzen. Dann Zwiebeln, Ingwer, Chilli und Knoblauch ein paar Minuten anschwitzen. Currypulver und Paprikapulver und Lauchstreifen dazugeben und kurz anschwitzen.Kokosmilch dazugeben und aufkochen. Die Tomatensauce / geschälten Tomaten und den Spinat hinzufügen und alles ca. 10 Minuten köcheln.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Lauch gründlich putzen und in feine Ringe aufschneiden. Ingwer bei bedarf schälen und fein hacken. Peperoni entkernen und fein hacken. Zitrone mit heißem Wasser wascehn und die Schale fein abreiben.Tipp: für den Zitronenschalen-Abrieb solltest Du ausschließlich BIO Zitronen verwenden, da konventionell angebaute Zitrusfrüchte oft mit Pestizid-Rückständen und Konservierungsmitteln belastet sind.
Kokosfett in einer geeigneten Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Lauch darin sanft anbraten. Ingwer, Zitronenschale, Knoblauch und das Currypulver dazu geben, alles gut vermengen und die Hitze leicht reduzieren. Weiter 3-4 Minuten sanft anbraten.
Dann den abgetropften Spinat dazu geben, mit Tomatensugo und kokosmilch ablöschen und alles ca. 10 Minuten bei kleiner bis mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Sauce etwas eingekocht ist und eine schöne Konsistenz kriegt.
Mit gehackter Peperoni, Salz und bei bedarf noch etwas Pfeffer abschmecken und heiße genießen.Dazu passt Basmatireis besonders gut.
Die im Curry enthaltenen Gewürze sind noch dazu sehr gesund. Manche von ihnen haben Appetit anregende Wirkung, wirken leicht entzündungshemmend und schmerzstillend oder steigern den Stoffwechseln. Hauptbestandteile einer Currymischung sind schwarzer Pfeffer, Cayennepfeffer oder Chili, Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel und Bockshornklee. Oft wird auch etwas Gewürznelke, Muskatnuss, Zimt, Knoblauch, Ingwer und Kardamom zugegeben.
Schreibe einen Kommentar