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Fleischrezepte zu Weihnachten: die besten Rezepte und Ideen

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Veröffentlicht am: 24. Juni 2025

Die klassischen Fleischrezepte zu Weihnachten sind natürlich die weihnachtsgans bzw. die Weihnachtsente. Aber auch anderes festliches Geflügel, wie Perlhuhn und Wachtel, oder ein feiner Rinderbraten, ebenso wie edle Wild Rezepte werden gerne zum Fest gegessen.

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Weihnachtsgans: Rezept für zarten Gänsebraten
Die Weihnachtsgans ist in vielen Familien das traditionelle Festtagsessen an Weihnachten. Wir bereiten den feinen Gänsebraten im geschlossenen Bräter im Backofen bei mittlerer Temperatur zu, so kommt er zart und saftig auf den Teller. Für die bessere Verdaulichkeit geben wir Beifuß in die Füllung, zusammen mit altem Brot, Äpfeln und Maronen. Dieser Knödel ist dann auch gleich die perfekte Beilage.
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Weihnachtsente aus dem Backofen, saftig & zart
In vielen Rezepten kommt die Weihnachtsente einfach mit Wurzelgemüse in den heißen Ofen, denn dann wird ihre Haut schön knusprig und braun. Leider macht sie diese Zubereitungsart aber meist auch trocken und zäh. Deshalb dünste ich sie erst mehrere Stunden in einem aromatischen Bratensud, bis das Fleisch gar ist und schiebe sie dann zum "lackieren" kurz unter den Grill. So bleibt das Fleisch herrlich saftig & zart und Du hast einen wunderbaren Weihnachtsbraten auf dem Teller.
In den Bauchraum der Ente kommt ein einfacher Semmelknödel, der gleich eine tolle Beilage zur fertigen Ente ist.
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Weihnachtsbraten Rezepte: so gelingt das Festmahl
Wenn es als Weihnachtsbraten Rezept mal nicht die klassische Weihnachtsgans sein soll und Du auch auf Karpfen oder Weihnachtsschinken keine Lust hast, dann würden wir Dir einen feinen Rinderbraten in Glühweinsauce empfehlen, der einfach im Ofen geschmort wird und immer gelingt.
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Weihnachtsmenü: Weihnachtsbraten Alternativen zur Weihnachtsgans
Früher gehörte zum klassischen Weihnachtsmenü oft die Weihnachtsgans, aber nicht mehr alle am Tisch essen sie gerne. Deshalb wollen wir uns hier auch um die vegetarischen und gar veganen Familienmitglieder kümmern und nach Alternativen zum traditionellen Gänsebraten suchen. Bei uns kommt dieses Jahr also ein festlicher Gemüsebraten auf den Tisch, der durchaus auch die Fleischesser glücklich und zufrieden macht.
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Coq au Vin: schnelles Rezept für Geflügel Eintopf aus dem Elsass
Das Coq au Vin ist ein zeitloser Klassiker aus Frankreich. Im Originalrezept wird Coq au Vin mit Rotwein zubereitet, im Elsass hingegen verwendet man Weißwein, z.B. einen kräftigen Riesling. Die aromatischen Zutaten kommen alle in einen Topf und dürfen erst mal 2 Stunden marinieren, bevor wir sie anbraten und im Ofen langsam butterzart schmoren.
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Marinierter Fasan mit Honig, Calvados, Salbei und Rosmarin
Der Fasan ist eine seltene Wild Spezialität. Fasan zählt zum Wildgeflügel und ist ein echtes Festessen. Zubereitet mit einer Marinade aus Calvados, Honig, frischen Kräutern und Gewürzen schmeckt er uns am besten. Sein zartes Fleisch ist mager und hat ein kräftiges, aber dennoch feines Aroma.
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Fleischrezepte zu Weihnachten: festlicher Rinderbraten mit klassischen Beilagen

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Ein meiner Lieblings Fleischrezepte zu Weihnachten ist der klassische Rinderbraten, der langsam geschmort wird und dann mit viel Soße und passenden Beilagen auf die festlich gedeckte Tafel kommt.
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Vorbereitung 20 Minuten
Zubereitung 1 Stunde 40 Minuten
Gesamt 2 Stunden
Gericht Hauptgericht
Küche Deutsch
Portionen 4 Personen

Koch-Utensilien

  • Bratenreine für den Backofen
  • Fleischthermometer

Zutaten
  

  • 1,5-2 kg Rinderbraten
  • Salz und Pfeffer zum Würzen
  • 2 EL Butterschmalz
  • 1 Flasche guten Rotwein (z.B. Burgunder) und mehr zum Trinken 😉
  • ev. etwas Brühe (am besten Rinderbrühe) zum Auffüllen)
  • 1 Bouquet Garni aus Rosmarin, Thymian, Lorbeerblatt, Petersilienstängel, Selleriegrün
  • 2-3 Zwiebeln (je nach Größe)
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • 1-2 TL Stärke (optional) zum Abbinden der Bratensoße

Zubereitung
 

  • Rinderbraten mindestens 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur bekommt.
  • Backofen auf 140 Grad vorheizen.
  • In einer ausreichend großen und schweren Pfanne den Butterschmalz erhitzen und dden Rinderbraten (am Stück) darin von allen Seiten scharf anbraten.
    Tipp: flache Seiten lassen sich beim Rinderbraten immer recht leicht anbraten, damit aber auch die Seiten und die beiden Anschnitte angebraten werden, solltest Du eine Gabel zur Hilfe nehmen und das Fleisch entsprechend aufrichten.
  • Rinderbraten in die Form legen und das Fleischthermometer an der dicksten Stelle bis zur Mitte ins Fleisch stecken.
  • Zwiebeln und Knoblauch halbieren (ungeschält) und neben das Fleisch legen, ebenso kommen die Kräuter mit in die Reine, so wie eine gute Portion Salz und Pfeffer.
  • Dann wird mit der Flasche Rotwein und so viel Brühe aufgegossen, dass der Braten fast vollständig mit Flüssigeit bedeckt ist.
  • So vorbereitet kommt er für 2-3 Stunden in den vorgewärmten Backofen, in dem er schön langsam gar ziehen kann. Dabei immer wieder die Kerntemperatur des Bratens kontrollieren und bei Bedarf Wasser nachgießen.
  • ach 1-1,5 Stunden solltest Du den Braten einmal komplett umdrehen, so dass die Unterseite nach oben zeigt und die Oberseite tief im Rotwein versinkt.
  • Es dauert ca. 1,5-2 Stunden, bis der Braten eine Kerntemperatur von 70 Grad hat. Je nach Größe und Form des Bratens kann dies ein paar Minuten mehr oder weniger dauern.
    Sobald das Bratenthermometer 75 Grad anzeigt musst Du die Hitze des Ofens auf 80 Grad reduzieren, denn das Fleisch darf nicht mehr als 80 Grad Kerntemperatur kriegen, damit es nicht zu sehr durchgart und trocken wird.
    Dafür am besten kurz die Backofentür öffnen, damit die Temperatur im Backofen schneller auf 80 Grad sinkt.
  • Dann muss das Fleisch eine weitere Stunde bei 80 Grad schmoren, damit das Kollagen im Bindegewebe vollends schmilzt.
  • Nach 1 Stunde bei 70-80 Grad Kerntemperatur kannst Du den Braten aus dem Schmortopf nehmen, den Ofen ausschalten und das Fleisch ihn in die Restwärme des Ofens zurück legen, damit er nicht auskühlt, während Du schnell die Bratensauce fertig machst.
  • Dazu das Gemüse und die Kräuter aus der Rotweinsauce sieben und die Sauce kräftig aufkochen lassen.
    Dann ca. 10-15 Minuten bei großer Hitze köcheln lassen, damit die Flüssigkeit etwas reduziert.
  • Zum Schluss die Stärke in einem Schluck kalten Wasser auflösen und unter die Bratensauce rühren. Hitze reduzieren und weiter köcheln lassen, bis die Soße andickt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Braten in Scheiben aufschneiden und mit viel Bratensoße und passenden Beilagen servieren.
Keyword Glutenfrei, Laktosefrei, Rinderschmorbraten, Rindfleisch, Weihnachten

Redaktionstipp: wem eine Weihnachtsgans zu mächtig ist, der kann einen schönen Fasan in Calvadossauce auf den Tisch bringen oder ein sanft geschmortes Coq au Vin mit viel Rotwein. Das Roastbeef ist ein weiteres klassisches Fleisch, das gerne an Weihnachten gegessen wird. Zart rosa kommt es aus dem Ofen und wird in dünnen Scheiben mit delikaten Beilagen wie Herzoginkartoffeln, feinem Kartoffelgratin, einer schönen Sauce Bearnaise oder selbst zubereiteter Remoulade serviert.

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