Am besten passt die Hauptspeise mit Tomaten in den Sommer, denn dann kannst Du sie aus frischen Tomaten zubereiten. Tomaten haben von meist Ende Juli bis ungefähr Anfang Oktober Saison. Außerhalb der Tomatensaison kann man auf eingekochte Tomaten, Tomatensugo, eingelegte Tomaten oder auch getrocknete Tomaten ausweichen.
Bunter Sommersalat mit Tomaten, Gurke und schwarzen Bohnen
Mein Sommersalat ist nicht nur knallebunt, sondern auch knackig aromatisch und gesund. Die Cocktailtomaten in Rot, Orange und Gelb, bilden einen schönen Kontrast zu dem Grün der frischen Kräuter und dem dunklen Grün der Gurkenschale. Gutes Olivenöl, ein Spritzer Limette und eine Prise Kreuzkümmel und Chili im Dressing, sorgen für feurig mexikanische Aromen.
Die Quiche mit Tomaten mache ich aus fertigem Blätterteig, so ist sie in Null komma Nix fertig. Der Blätterteig wird kurz vorgebacken, dadurch wird er besonders knusprig, und die Tomatenscheibe liegen dann darin in einer Creme aus Ziegenfrischkäse und saurer Sahne. Herrlich leicht, herrlich italienisch!
Wenn der Sommer nicht mehr ganz so heiß (oder an verregneten Tagen) schmekcen mir die Tomaten auch in warmer bzw. heißer Form. Einfache Ofentomaten, in der Pfanne geschmorte Tomaten oder schneller Tomateneintopf mit knackiger Staudensellerie und Paprikastücken schmecken jetzt ebenso gut, wie meine sommerliche Quiche mit Tomaten und meine One Pot Pasta mit Zucchini und Tomate. Überhaupt schmecken mir die Tomaten im Sommer am besten mit anderem Gemüse, egal ob als Pasta mit Mangold und als Pasta mit Rucola Tomatensauce, oder in Kombination mit anderem Sommergemüse, wie Zucchini und AUberginen.
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Zucchinigemüse mit Tomate, schnell & einfach
Unser Zucchinigemüse wird nur aus Zucchini, Tomate und Zwiebel zubereitet. Gewürze und frische Kräuter, wie Schnittlauch oder Petersilie, können ebenso wie knusprige Brotcroutons einfach ergänzt werden.
Wird die Tomatensauce mit Rucola zubereitet, schmeckt sie nicht nur nach dem sonnengereiften Aroma der Tomaten, sondern bekommt durch den Rucola noch mal eine ganz besondere Note.
Für die Mangold Pasta braucht es nichts weiter als einen großen Bund der großen und bunten Gemüseblätter und ein paar knackige Tomaten. Dazu schnell gekochte Spaghetti und schon ist ein köstliches Essen fertig.
Für Ofentomaten brauchst Du nicht mehr als ein paar gute, reife Tomaten, Kräuter, gutes Olivenöl und natürlich einen Ofen. Halbiert, oder je nach Größe auch in Scheiben geschnitten, werden die Tomaten solange im heißen Ofen gebacken, bis sie karamellisieren und ihr köstliches Aroma verströmen.
Für geschmorte Tomaten brauchst Du nicht mehr als gute, vollreife Cocktailtomaten (am besten schön bunte), ein paar Zwiebeln, etwas Knoblauch, gutes Olivenöl und eine Prise Puderzucker. Mit Thymian oder Oregano kannst Du noch etwas das mediterrane Aroma verfeinern, puristisch reichen aber auch schon Salz und frisch gemahlener Pfeffer.Ein schnelles Sommeressen das perfekt zu frisch gebackenem Weissbrot, italienischem Ciabatta oder einer knusprigen Focaccia mit Basilikum schmeckt. Die passenden Brot-Rezepte findest Du weiter unten.
Wenn sich die Tomatensaison dem Ende neigt, koche ich alles was ich noch ergattern kann ein. Meine Lieblingsrezept ist die halbflüssige Tomaten Auberginen Gemüse-Pfanne mit Lauch und viel Knoblauch, Du kannst aber auch einfach die ganz normale Tomatensauce bzw. den feinen Tomatensugo daraus machen. Aus diesem Schatz an Tomatenvorrat kannst Du dann den ganzen Winter schöpfen.
Tomaten Hauptspeise: meine Lieblingsrezept für die aromatische Tomaten Auberginen Pfanne
Eine genial einfache Hauptspeise mit Tomaten! Sie wird aus ein paar vollreifen Tomaten, Auberginen, Lauch und viel Knoblauch zubereitet und schmeckt super aromatisch. Dazu gibt`s bei uns immer Pasta oder Reis, aber auch Kartoffeln würden (je nach Jahreszeit) gut passen.
Auberginen in Scheiben schneiden und auf ein Blech legen. Gleichmäßig dünn mit Salz bestreuen, umdrehen udn die zweite Seite ebenfalls bestreuen, dann ca. 30 Minuten ziehen lassen. Dadurch verlieren sie an Wasser und saugen sich später nicht so voll Fett, wenn sie in der Pfanne gebraten werden.Tipp: beim Salzen nicht übertreiben, die Auberginen Oberfläche sollte beidseitig leicht überstreut sein, aber nicht eine Slazkruste haben. Keine Sorge übrings, die Auberginen schmecken später nicht übermäßig salzig, das Salz spült sich mit dem Fruchtwasser irgendwie wieder ab und wird zum Schluß auch noch abgetupft.
Den Lauch der Länge nach in dünne Ringe aufschneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Kräuterblättchen von den Stielen zupfen und bei Bedarf klein schneiden. Die Tomaten in kleine Stücke schneiden und mit einer Prise Salz beiseite stellen. Tipp: durch das Salz ziehen auch die Tomaten Fruchtwasser. Dieses wollen wir später mit in die Sauce geben, also hier in jedem Fall auf die Salzmenge achten!
Auberginen nach ungefähr 30 Minuten mit einem Küchenkrepp gut abtupfen, dabei so fest drauf drücken, dass Du das Wasser regelrecht raus presst.
Olivenöl in einer großen Pfanne sanft erhitzen und den Lauch mitsamt den Auberginen darin bei mittlerer Hitze anbraten.
Knoblauch und Kräuter dazu geben, noch 1-2 Minuten weiter braten lassen und dann alles mit den Tomaten und ihrem Fruchtwasser ablöschen.
Weitere 10 Minuten auf kleiner Flamme köchlen lassen, bis die Auberginen schön weich sind, dann mit Peperoni, Salz und Pfeffer abschmecken und z.B. zur Pasta genießen.
Wer Tomatensauce einkochen möchte, kann dies auf verschiedene Arten machen. Am einfachsten ist es, ungeschälte Tomaten zu zerschneiden, sie in einen Topf zu geben, den Deckel drauf zu legen und alles ca. 1 Stunde köcheln zu lassen. Ich gebe der Tomatensauce aber lieber gleich ein volles Aroma mit ins Glas und koche sie mit Zwiebeln und Knoblauch ein. Du kannst die feine rote Sauce auch noch mit ein paar Kräutern Deiner Wahl und etwas Tomatenmark intensivieren.Wichtig: die Sauce sollte wenigstens 2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln, damit die Tomaten ihre Säure verlieren und die Sauce ihr volles Aroma entwickelt.
Die gelbe Tomatensauce ist dank frischer Zitrone und einem Hauch Rosmarin sehr aromatisch, und sieht noch dazu besonders gut aus. Dabei ist sie genauso einfach und schnell zubereitet, wie die gewöhnliche rote Tomatensauce, nur die Farbe der Tomaten macht den Unterschied.
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