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Der perfekte Osterbraten: klassisches Rezept für mediterranen Rinderbraten

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Mein Lieblings Rezept für einen klassischen Osterbraten ist die butterzarte Rinderbrust, die (entsprechend der Jahreszeit) mit ein paar mediterranen Aromen auf dem Teller landet. Geschmort in einem leichten Tomatensugo mit Zwiebeln, Lorbeerblättern und Oliven passt dieser Rinderbraten perfekt zum Osterfest.
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Vorbereitung 30 Minuten
Zubereitung 3 Stunden 30 Minuten
Gesamt 4 Stunden
Gericht Hauptgericht
Küche Deutsch
Portionen 4 Personen

Koch-Utensilien

  • großer Schmortopf mit Deckel
  • Bratenthermometer

Zutaten
  

  • 1,4 kg Rinderbrust
  • 1 EL Butterschmalz oder hitzebeständiges Bratenöl
  • 2 Karotten
  • 1/2 Sellerieknolle (nicht zu groß)
  • 2-3 Zwiebeln
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenmark
  • 250 ml Weißwein
  • 1 l Rinderbrühe
  • 350 ml Tomatensugo
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1-2 Zweige Rosmarin
  • 1 Glas schwarze Oliven (entkernt, im Sud)
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung
 

  • Rinderbrust mindestens 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit das Fleisch Zimmertemperatur annimmt. Kaltes Fleisch sollte nie direkt in die heiße Pfanne, denn sonst erleidet es einen Hitzeschock und wird unnötig zäh.
    Die Rinderbrust ist ein schön durchwachsenes Fleischstück, das sich vor allem zum Schmoren bestens eignet. Bei langer, aber sanfter Hitzeeinwirkung schmilzen Fett und Bindegewebe und das Fleisch kommt butterzart und saftig auf den Teller.
  • In der Zwischenzeit das Gemüse gründlich mit der Wurzelbürste schrubben und klein schneiden.
    Ökotipp: solange Du BIO Gemüse verkochst, müssen die Karotten und der Sellerie nicht geschält werden. Karotten haben eigentlich gar keine Schale und sollten nur gründlich von sandigen Erdresten gereinigt werden. Den Sellerie kannst Du stellenweise schälen, wenn es Dir am Strunk- und Wurzelansatz notwendig erscheint.
  • Butterschmalz im Bräter erhitzen und das temperierte Fleisch darin von allen Seiten scharf anbraten, damit es eine leichte Kruste und die herlichen Röstaromen kriegt. Heraus nehmen und kurz beiseite legen.
  • Im selben Fett (eventuell noch etwas mehr in den Bräter geben) das Wurzelgemüse anbrtaen, damit es ebenfalls Röstaromen entwickelt.
    Tomatenmark dazugeben, 1-2 Minuten unter Rühren karamellisieren lassen und dann alles mit dem Weißwein ablöschen.
  • Backofen auf 140 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Fleisch zurück in den Bräter geben und schön tief ins Gemüse drücken. Gewürze und Kräuter dazu geben und mit Brühe und Tomatensugo aufgießen, bis das Fleisch wenigstens zur Hälfte mit Flüssigkeit bedeckt ist.
  • Wenn der Braten gleich im Ofen ist, kannst Du Dich um die passenden Beilagen kümmern ;)
  • Das Bratenthemrometer an der dicksten Stelle bis zur Mitte des Fleischs stecken und den Bräter für 1-2 Stunden bei 140 Grad in den vorgheizten Ofen schieben. Dabei immer wieder mal das Thermometer kontrollieren, damit die Kerntemperatur nicht über 80 Grad steigt.
    Das Bindegwebe im Schmorfleisch schmilzt im Temperaturbereich von 70-80 Grad, weshalb die Kerntemperatur für 1-2 Stunden in diesem Bereich gehalten werden sollte. Wird das Fleisch aber stärker als 80 Grad erhitzt, wird es zu trocken und unnötig fest.
  • Sobald das Fleisch eine Kerntemperatur von 70 Grad erreicht hat, reduziere ich die Ofentemperatur auf 80 bis maximal 100 Grad, damit die Temperatur, die das Bratenthermometer anzeigt, immer zwischen 70 und 80 Grad bleibt. Sobald die Kerntemperatur an die 80 Grad kommt, reduziere ich die Ofenhitze und öffne kurz die Backofentür, damit sie schneller abfällt.
  • Zum Schluß noch die Oliven mit in die Soße geben, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit passenden Beilagen genießen.
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