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Kurkuma Rezepte & Ideen: aromatisch und gesund

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Veröffentlicht am: 22. Januar 2025

Kurkuma Rezepte & Ideen: schnell aber gesunde, Kurkuma Latte

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Kurkuma (auch gelber Ingwer genannt) ist super gesund, schmeckt herrlich aromatisch und gibt dem Essen auch noch eine leuchtend gelbe Farbe. Ich verwende ihn am liebsten für`s Curry oder asiatisch angehauchte Suppen und Eintöpfe. Aber auch die gold gelbe Kurkuma Latte ist eins meiner Lieblingsrezepte.
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Vorbereitung 4 Minuten
Zubereitung 1 minute
Gesamt 5 Minuten
Gericht Milchgetränk
Küche Indisch
Portionen 1 Portion

Koch-Utensilien

  • Milchschäumer oder Schneebesen

Zutaten
  

Für eine Kurkuma Latte:

  • 250 ml Milch vegan/laktosefrei: Hafermilch oder andere pflanzliche Milch
  • 1 EL Kurkuma als Pulver
  • 1 TL Ingwer als Pulver
  • 1 Prise Zimt als Pulver
  • 1 Prise schwarzen Pfeffer frisch gemahlen
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 Schluck heißes Wasser
  • etwas Ahornsirup, Agavensirup oder Honig zum Süßen

Zubereitung
 

Kurkuma Latte selber machen:

  • Milch in einem kleinen Topf erhitzen udn mit einem Milchschäumer oder einfach dem Schneebesen gut aufschäumen.
  • Gewürze mit dem Kokosöl und dem heißen Wasser zu einer Paste verrühren.
  • Kurkumapaste in eine Tasse oder ein Hitzebeständiges Glas geben und die heiße Milch aufgießen.
  • Nach eigenem Geschmack süßen und dann schön heiß genießen.

Kurkuma zubereiten und verwenden, Tipps & Tricks:

  • Muss man Kurkuma schälen? Ebenso wie bei der frischen Ingwerwurzel, ist das Schälen eigentlich nicht nötig, solange Du BIO Kurkuma verwendest. Die Schale ist essbar und es heißt, dass direkt unter der Schale die meisten gesunden Inhaltstsoffe stecken.
    Kurkuma aus konventionellem, also nicht biologischem Anbau solltest Du allerdings schälen, denn seine Schale enthält oft Rückstände von Pflanzenschutzmittel.
  • Frische Kurkumawurzel oder Kurkumapulver? Wird die Kurkumawurzel frisch als Zutat verwendet, hat sie einen intensiv würzigen, fast harzigen Geschmack, mit einer leicht bitteren und erdigen Note, die auf der Zunge ein zartes Brennen hinterlässt. Getrocknet und als Pulver verwendet, ist das Aroma etwas milder.
    Beides, sowohl die frische Wurzel, als auch das Pulver vom Kurkuma, sind gesund und enthalten viele gute Inhaltstsoffe, wobei die frische Kurkumawurzel aber noch etwas mehr davon aufbietet, als die getrocknete Form.
  • Kurkuma hat viele ätherische Öle, die sich vor allem im Pulver nicht lange halten, dadurch verliert es schnell an Heilkraft und Aroma. Deshalb empfiehlt es sich, das Gewürz immer nur in kleinen Mengen und dafür frisch einzukaufen. Gelagert wird es am besten kühl, dunkel und luftdicht.
  • Kurkuma sollte sparsam verwendet werden, denn in größerer Menge überwiegt der bittere Geschmack im Essen.
  • Der Hauptbestandteil im Kurkuma ist das Curcumin, das Deinem Essen die hübsch gelbe Farbe gibt, aber als bioaktiver Stoff leider nur fettlöslich ist.
    Das heißt: so lange Du kein Fett mit an Dein Essen gibst, kann Dein Körper das Curcumin nur schlecht aufnehmen. Ein Tropfen Öl im Essen bzw. im Saft und ein Schluck Milch (oder Pflanzenmilch) im Tee kann hier helfen.
Keyword Glutenfrei, Kurkuma, Laktosefrei, Milch, Vegan, Vegetarisch

Zu was passt Kurkuma?

Rezepte mit Kurkuma haben vor allem in Indien, Thailand, und den arabischen Ländern Tradition. Aber nicht nur dort ist Kurkuma ein täglich verwendetes Standardgewürz, auch bei uns hat es sich seinen Platz im Gewürzregal erobert. Es passt perfekt zu Gemüse, ebenso wie zu Fisch und Fleisch, aber auch als Gewürz in einer Salatsauce kann es wahre Geschmackswunder bewirken. Egal ob bei meinen Mangoldrouladen oder dem knatsch gelben Mangold Curry, bei Quinoa Burgern mit Kurkuma oder meinen Gemüsebratlingen mit Wildkräutern, das gelbe Gewürz verleiht jedem Essen ein besonderes Aroma.

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Frische Kräuter braucht man dank der knackigen Mangoldblätter eigentlich nicht, aber wenn Du hast, kannst Du das Ganze noch mit etwas Minze abschmecken. Auch eine gelbe Peperoni würde geschmacklich passen, aber dann ist das Essen definitif schweißtreibend 😉
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Würzen und Marinieren mit Kurkuma

Du kannst Kurkuma getrocknet und gemahlen als Pulver verwenden oder die frische Kurkumawurzel verkochen. Getrocknet gibt es ihn in fast jedem Supermarkt, die frische Wurzel findet man vor allem im BIO Laden oder an der gut sortierten Gemüsetheke. Sein Geschmack ist herb, sogar leicht bitter, wird aber von feinen süßlich erdigen Noten durchzogen. Kurkuma ist ein entscheidnder Betsandteil jeder Curry-Mischung. Im Salatdressing, aber auch in Marinaden und Soßen sorgt Kurkuma für einen kräftigen Geschmack und eine tolle, gelbe Farbe.

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Im Originalrezept wird das Butter Chicken mit Kashmirir, einem roten Chilipulver, zubereitet, was ihm die typsiche Farbe gibt. Da dieses Chiligewürz nicht immer zu finden ist, kannst Du es einfach durch Cayennepfeffer, etwas Kurkuma und eine Prise Paprikapulver ersetzen.
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Dazu passt Basmatireis oder ein paar Glasnudeln, fertig ist das perfekte Sommeressen 🥒🌶 !
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Kurkuma ist gesund

Die Kurkumawurzel stärkt unser Immunsystem und ist überhaupt extrem gesund, deshalb trägt sie den Spitznamen Gewürz des Lebens. In der ayurvedischen Medizin ist das Mittel für Magen- und Darmbeschwerden. Kurkuma fördert die Verdauung, regt die Magensäfte an und unterstützt die Leber bei der Verdauung von Nahrungsfetten. Er wirkt entkrampfend, mindert Blähungen und Sodbrennen, löst Verstopfungen und Durchfall, Magenkrämpfe und das Gefühl von Völle. Außerdem sagt man ihm antirheumatische Wirkung nach. Die intensivste Wirkung vom Kurkuma liegt in der rohen, also ungekochten und frischen Kurkumawurzel.

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