Rinderbraten: Zubereitung, Tipp&Tricks und Rezepte
Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 31. Oktober 2024
Aktualisiert am: 2. November 2024
Rinderbraten ist nicht gleich Rinderbraten
Die Auswahl an Rinderbraten reicht vom edlen, kalt aufgeschnittenen Roastbeef und einem im Ganzen zubereiteten Rinderfilet, bis hin zum klassischen Rinderschmorbraten, wie dem Burgunderbraten oder dem Boeuf la Motte aus Bayern.
Schmorbraten oder zart rosa Braten
Entscheidend für die Art der Zubereitung ist die Auswahl des Fleischstücks, denn es gibt Braten, die Du zart rosa zubereiten kannst und andere, die sich mehr für einen Schmorbraten eignen.
Marmoriertes bzw. durchwachsenes Fleisch mit einem hohen Anteil an Bindegewebe und Fett wird nur durch langes Schmoren zart und mürbe.
Magere und weniger beanspruchte Muskeln, also Fleichstücke wie die Lende, das Filet, die Hochrippe, die Keule, oder kurz gesagt alles was sich auch zum Kurzbraten eignet, sind bestens für eien zart rosa Rinderbraten geeignet.
Hier habe ich einen super Überblick über alle unterschiedlichen Teilstücke vom Rindfleisch und ihre Zubereitungsarten.
Und hier findest Du die besten Tipps & Tricks zum Rindfleisch richtig zubereiten.
Welche Temperatur braucht ein saftiger Rinderbraten?
Rinderbraten aus dem Backofen gelingt eigentlich immer, vor allem wenn man ein Bratenthermometer verwendet.
Die Kerntemperatur vom Rinderbraten sollte bei einem Schmorbraten mehrere Stunden lang zwischen 70 und 80 Grad liegen, damit das Kollagen im Bindegewebe schmilzen kann. Zart rosa Rindfleisch darf maximal eine Kerntemperatur von 58 Grad haben, denn alles danach ist eher durchgegart und wird grau.
Der Sauerbraten ist ein weltberühmter Rinderbraten
Egal ob Fränkischer Sauerbraten oder Rheinischer Sauerbraten, diese Art von Rinderbraten ist was ganz besonders Feines.
Das Fleisch mariniert mehrere Tage in seiner Sauerbraten Beize, einem Sud aus Essig, meist Rotwein und Gewürzen, in dem es eine mürbe Struktur und ein herrlich kräftiges Aroma bekommt.
Welche Beilagen zum Rinderbraten?
Die Beilagen zum Rinderbraten sind natürlich genauso wichtig, wie der Braten selber.
Zu Braten mit viel Soße eignen sich vor allem Knödel als Beilage, wie der klassische Semmelknödel oder mein selbst gemachter Kartoffelknödel, denn sie saugen die Soße schön auf.
Während im Sommer ein paar knackig frische Bohnen im Speckmantel passen würden, sind für die kalte Jahreszeit eher ein Klecks von meinem Apfelkompott und dazu mein selbst gemachter Rotkohl passend.
Schreibe einen Kommentar