Rezepte zum Einfrieren: die schönsten Rezeptideen
Geschrieben von: Kristina
Veröffentlicht am: 16. Dezember 2024
Aktualisiert am: 26. Dezember 2024
Rezepte zum Einfrieren und Vorkochen
Diese Rezepte zum Einfrieren lassen sich besonders gut in größerer Menge vorkochen und dann portionsweise tiefkühlen. So hat man nur einmal den Aufwand und trotzdem was zu essen, wenn es schnell gehen muss oder man einfach keine Lust hat auf Kochen.
Was kann man einfrieren?
Nicht nur Reste einer Mahlzeit lassen sich im Tiefkühler gut aufbewahren, auch Vorkochen und Einfrieren macht oft Sinn. Vor allem Gemüseeintöpfe, wie mein Rote Bete Eintopf, aber auch ein Eintopf mit Rindfleisch oder ein Chili con Carne und Saucen, wie die Bolognese Sauce für Spaghetti, lassen sich gut einfrieren.
Auch Suppen lassen sich gut einfrieren
Je mehr Flüssigkeit in einem Gericht ist, um so gleichmäßiger frostet es durch. Suppen, Brühen und Fonds zum Beispiel sind das beste Beispiel: man kocht einen großen Topf Suppe für mehrere Tage und friert den Rest ein.
Wichtig beim Einfrieren
Achte darauf, dass möglichst wenig Luft an die Oberfläche des Gefrierguts kommt, damit es lkeinen Gefrierbrand gibt. Außerdem solltest Du Dir das Datum auf dem Gefrierbeutel bzw. der Gefirerdose notieren, damit Du weißt wie lange es schon eingefroren ist.
Grundsätzlich können aufgetaute Lebensmittel erneut eingefroren werden, vor allem wenn es zwischendurch erhitzt wurde bzw. nach dem nächsten Auftauen wieder erhitzt wird. Allerdings leiden sowohl der Nährstoffgehalt als auch die Vitamine darunter. Rohes Fleisch und roher Fisch, die bereits eingefroren waren, sollten in jedem Fall vor dem erneuten Einfrieren durchgekocht werden. Taut man sie auf und friert sie roh wieder ein, besteht die Gefahr ungesunder Mikroorganismen.
Rezepte & Ideen zum Einfrieren: heute gibt`s Hackfleischbällchen in Tomatensauce
Koch-Utensilien
- Topf mit Deckel am besten aus Gusseisen
Zutaten
Für die Hackfleischbällchen:
- 250 g Rinderhackfleisch
- 1/2 altbackenes Brötchen oder entsprechend viel Knödelbrot
- 50 ml lauwarme Milch oder Brühe
- 1 Prise Ras el Hanout
Für die Tomatensoße:
- 1 Zwiebel
- 1 TL Butterschmalz oder neutrales Bratenöl
- 1 EL Tomatenmark
- 1 Knoblauchzehe
- 75 ml Weißwein oder Brühe
- 300 ml Tomatensugo aus dem Glas
- 1 Prise Chili oder Peperoni
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung
- Hackfleisch 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur bekommt.Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden.
- Ein etwas älteres Brötchen kleinschneiden bzw. das fertige Knödelbrot mit lauwarmer Milch übergießen und kurz ziehen lassen.
- Eingeweichte Brotwürfel mit dem Hackfleisch und dem arabischen Ras el Hanout Gewürz vermengen und daraus runde Hackfleischbällchen formen.
- Fett in dem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten anbraten, bis sie glasig sind. Dann das Tomatenmark einrühren und kurz karamellisieren lassen.
- Knoblauch dazu geben und alles mit dem Weißwein oder einem Schluck Brühe ablöschen. Dann die Tomatensoße aufgießen und mit Chili bzw.Peperoni würzen und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
- Rohe Hackfleischbällchen tief in die Tomatensoße setzen und den Topf mit dem Deckel verschließen. Auf kleiner Flamme ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis das Hackfleisch gar gezogen ist.
- Entweder sofort genießen oder in Portionen einfrieren.Tipp: ich koche immer die doppelte Menge von diesem herrlichen Gericht, esse die eine Hälfte sofort und friere die andere Hälfte ein 😉
- Die Hackfleischbällchensoße schmeckt natürlich besonders gut zu Pasta 😉
Super Auflistung, vielen Dank!